Was genau entsteht Juckreiz bei Katzen?
Juckreiz gehört zu den häufigsten Hautsymptomen. Dabei handelt sich um eine nahezu unwiderstehliche Sinnesempfindung, die autonom von Schmerzen zutage tritt. Juckende Haut kommt zustande, weil oberflächlich in der Haut liegende Nervenendungen auf verschiedene Botenstoffe aus der Umgebung reagieren. Daraus entwickelt sich ein pures, stechendes und oftmals brennendes Jucken auf der Haut bis hin zu einem schmerzhaften Kribbeln.
Hausmittel gegen Juckreiz bei Katzen
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Apfelessig: Dieser Essig, der sich gegen Pilze und Bakterien richtet, wirkt antiseptisch und lindert den Juckreiz. Er hilft, den pH-Wert der Haut in ein Gleichgewicht zu bringen. Sofern sich der Juckreiz bei Ihrer Katze auf eine kleine Hautpartie begrenzt, können Sie den verdünnten Apfelessig im Verhältnis 1:1 direkt auf die betroffene Hautstelle auftragen.
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Kamille: Ein natürliches Hausmittel gegen Juckreiz und Entzündungen der Haut, auch für Katzen geeignet. Pfotenbäder mit Kamillentee beschleunigen das Abklingen von Reizungen und zusätzlich hemmen sie die Entstehung von Entzündungen. Den Kamillentee abkühlen lassen und direkt auf die juckenden Stellen aufragen.
- Borretschöl: Ein aus Samen der Pflanze Borago gewonnenes und für Katzen geeignetes Öl, das auch äußerlich anwendbar ist und direkt auf juckende Hautstellen des Tieres aufgetragen werden kann.
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Brennnesseltee: Eignet sich hervorragend gegen Juckreiz bei Katzen und wird wie Kamillentee direkt auf die juckende/n Stelle/n der Katze aufgetragen.
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Aloe vera Gel: Kühlschrank kaltes Gel lindert effektiv den Juckreiz bei Ihrer Katze, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Aloe vera Gel können Sie problemlos auf die Pfoten oder andere weniger behaarte Körperstellen Ihrer Katze auftragen.
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Manuka Honig: Können Sie auf zwei unterschiedliche Arten gegen den Juckreiz bei Ihrer Katze einsetzen. Sie können den Honig dem Futter untermischen oder mit dem stark zuckerhaltigen Honig die aufgekratzte Hautpartie bestreichen.
Häufige Ursachen für Juckreiz bei Katzen
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Schlechte Futterqualität: Beeinträchtigt die Fähigkeit, eine gesunde Schutzbarriere zu bilden und kann Juckreiz auslösen.
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Fettleibigkeit: Ist eine Katze zu fettleibig, kann sie sich meist auch nicht mehr ausreichend bewegen oder strecken, um sich richtig pflegen zu können.
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Parasiten: Dazu gehören auch Flöhe, können die Haut einer Katze oftmals auch schädigen oder zumindest Reaktionen hervorrufen.
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