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JPG in EPS umwandeln - so geht's

Fotos und Grafiken im JPG-Format lassen sich ganz einfach in EPS umwandeln.
Fotos und Grafiken im JPG-Format lassen sich ganz einfach in EPS umwandeln.
Eine Datei im JPG-Format in eine Vektordatei, also EPS, umwandeln zu können, ist kein Hexenwerk. Besonders Druckereien benötigen meist Dateien in diesem Format, um damit arbeiten zu können.

Erstellung der Vektordatei - JPG umwandeln leicht gemacht

Obwohl das Format EPS bereits veraltet ist, benötigen Sie dieses vielleicht doch einmal, zum Beispiel für Druckereien. Der einfachste Weg, um eine JPG-Datei in ein Encapsulated PostScript umzuwandeln, ist der PostScript-Treiber von Adobe. 

  1. Installieren Sie diesen auf Ihrem PC und öffnen Sie die betreffende JPEG-Datei, am besten in einem Bildbearbeitungsprogramm.
  2. Öffnen Sie nun die Druckereinstellungen Ihres Druckers und stellen Sie unter "PostScript" das Format "Encapsulated PostScript" ein. 
  3. Ändern Sie die Ausgabe der Datei von "Drucker" auf "Datei". 
  4. Klicken Sie nur noch auf "Drucken" und schon ist das Umwandeln einer JPEG- in eine EPS-Datei erledigt. 

Sie sehen also, dass das Umwandeln von JPG- in EPS-Dateien gar nicht so schwer ist. Es benötigt nur ein wenig Hintergrundwissen. 

JPG und EPS - grundlegende Informationen

  • Bei JPG oder auch JPEG handelt es sich um ein Grafikformat. Die Abkürzung JPG steht für Joint Photographic Experts Group. 
  • Das Format wird verwendet, um Dateien zu komprimieren und diese somit besser verwenden zu können. Jedoch ist diese Komprimierung auch mit Verlusten bezüglich der Bildqualität verbunden. Je stärker also die Komprimierung ausfällt, desto mehr Störungen sind am Ende auf dem Bild erkennbar.
  • Aus diesem Grund gibt es verschiedene Abstufungen der Komprimierung. Bewährt hat sich bisher der Komprimierungsfaktor 10 - damit ist eine sinnvolle Komprimierung ohne großen Qualitätsverlust möglich.
  • Etwas veraltet ist dagegen das Format EPS (Encapsulated PostScript). Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Vektordatei. Es wurde bereits Ende der 80er-Jahre veröffentlicht und hauptsächlich dazu verwendet, Grafiken in PostScript-Dateien einzupflegen. Diese ermöglichten die Ausgabe von Seiten, welche äußerst komplex auf Belichtern oder Laserdruckern ausgegeben werden mussten. 
  • Den Nachfolger dieser PostScript-Dateien stellt heute das Dateiformat PDF dar. Da diese wesentlich kleiner als EPS-Dateien sind, können diese besser per E-Mail verschickt werden und nehmen dem Encapsulated PostScript daher immer mehr die Bedeutung.
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