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Ist-Zuschlagssätze berechnen - so geht's

So berechnen Sie die Ist-Zuschläge.
So berechnen Sie die Ist-Zuschläge.
Die Ist-Zuschläge sind alle angegebenen Zuschläge, die in einem Abrechnungszeitraum angefallen sind und nicht als Gemeinkosten abgegolten werden können. Dies kann im Vergleich zum realen Verbrauch der Gelder zu einer Unter- oder Überdeckung führen. Führen Sie ordnungsgemäß Buch, um die Ist-Zuschlagssätze richtig berechnen zu können.

So erhalten Sie Ihre Ist-Zuschlagssätze

In Ihrem Betrieb fallen bekannterweise eine Menge Kosten an. Diese sind nicht unbedingt als Gemeinkosten anzuführen und es ergeben sich daraus, unter anderem, die Ist-Zuschlagssätze. Diese lassen sich als einzelne Finanzpunkte berechnen.

  • Zum Beispiel können Sie allgemeine Kosten für das Fertigungsmaterial nicht dazuzählen. Diese werden einzeln aufgeführt.
  • Die Fertigungslöhne notieren Sie ebenfalls in diesen Extraposten.
  • Dazu übernehmen Sie noch alle Spezialeinzelkosten, die in Ihrem Auftrage anfallen.

Führen Sie ordentlich Buch. Dann sehen Sie aus den letzten Perioden die tatsächlichen Abgaben und können aus Ihnen die Normalkosten als Mittelwert berechnen.

Die existierenden Aufpreise berechnen Sie folgendermaßen

In jeder Produktionsphase gibt es Ausgaben. Manche können zu den Gemeinkosten gerechnet werden. Die Ist-Zuschlagssätze stellen dabei einen anderen Teil der Aufgelder dar. Darin berechnen Sie alle speziell für den Auftrag angefallenen Kosten, die nicht direkt an die Funktionsweise Ihres Betriebes gekoppelt sind.

  1. Schauen Sie über Ihre Ausgabenlistung.
  2. Trennen Sie nun die Punkte in die verschiedenen Abgeltungsgruppen. Dabei fallen bestimmte Ausgaben auf die Funktion Ihrer Firma ab. Solche Ausgaben beinhalten Gelder für das Büro, Steuern, Mieten, Inbetriebnahme der Fertigungsgeräte und andere Punkte.
  3. Suchen Sie auf Ihrer Auflistung oder in Ihrer Datenbank spezielle Kosten. Diese sind individuelle Kosten für die unterschiedlichen Aufträge. Spezialanfertigungen und Sonderleistungen im Produkt fallen da hinein.
  4. Sie können jeweils nur von den Ist-Zuschlägen der vorherigen Abrechnungszeiträume profitieren. Diese binden Sie dann als neue Zuschläge ein und passen Sie an die gegebenen Bedingungen der Aufträge an.

Ist-Zuschlagssätze helfen Ihnen bei der Kalkulation eines Auftrages. Um sie zu berechnen, sollten Sie stets die speziellen Ausgaben der letzten Rechnungsperiode im Auge behalten. Dann ergeben sich für Sie auch keine zu großen Unterschiede in Ihrer Kostenrechnung.

helpster.de Autor:in
Janet Hartung
Janet HartungJanet weiß als Floristin alles über Pflanzen und Blumen im Garten. Ihre Freizeit gestaltet die ehemalige Besitzerin eines Blumen- und Bastelshops stets kreativ mit Töpferei und Projekten im Heimwerken.
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