Hausspinne - das sollten Sie über diesen Begriff wissen
Der Begriff der Hausspinne bezeichnet nicht nur eine einzige Spinnenart. Vielmehr ist er ein Sammelbegriff für verschiedene Spinnen.
- Hausspinnen sind generell Spinnen, die in Gebäuden leben. Sie gehören zu den Webspinnen, der wohl bekanntesten Ordnung der Spinnentiere. Die Spinnentiere fangen - wie ihr Name schon sagt - ihre Beute in einem Spinnennetz, das sie selbst spinnen.
- Zu den Hausspinnen gehören die Große Winkelspinne, die Hauswinkelspinne, die Rostrote Winkelspinne und die Mauerwinkelspinne.
- Die Hausspinnen sind durch meist dunkel gefärbte und relativ "massige" Körper bekannt.
Hausspinnen im Keller oder in einer anderen Ecke der Wohnung jagen Ihnen Angst ein, weil diese giftig sein könnten? Lesen Sie hier weiter - vielleicht können Sie damit einer beginnenden Spinnenphobie entgegenwirken.
Sind Hausspinnen nun giftig?
Viele Menschen haben Angst vor Hausspinnen und befürchten, dass diese giftig sein könnten. Doch was ist an dieser Vermutung eigentlich dran?
- Es ist richtig, dass Hausspinnen Gift besitzen. Dieses setzen Sie allerdings nur zum Lähmen ihres Opfers ein, das sich im Spinnennetz verfangen hat. Anschließend wird das gelähmte "Opfer" zerkleinert und verdaut.
- Das Gift der Hausspinne ist allerdings für Menschen ungefährlich. Der Mensch passt erstens nicht in das Beuteschema dieser Spinnen, zweitens ist das Spinnengift für Menschen nicht konzipiert.
Sie müssen vor Hausspinnen also überhaupt keine Angst haben. Ganz im Gegenteil: Diese Tiere sind sogar nützlich. Denn Sie fangen störende Fliegen oder Mücken in Ihrer Wohnung.
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