Was Sie benötigen
- Harfe
- Holzschachtel
- Gummibänder
- Trommel
- leere Konservendose
- Transparentpapier
- Gummiband
- Stöcke
- Watte
- Serviette
- Schelle
- Pfannenwender aus Holz
- 12 Kronkorken
- Nägel
- Hammer
- Panflöte
- 8 dicke Strohhalme ohne Biegung
- Klebestreifen
- Karton
- Regenstab
- Versandhülle aus Pappe
- Linsen
- 200-250 Nägel
- außerdem
- PVC-Rohr
- Kamm
- Butterbrotpapier
- Flaschen
Instrumente selbst herstellen - fünf tolle Ideen
- Am einfachsten können Sie eine Harfe basteln. Sie brauchen eine stabile Geschenkeschachtel oder eine Holzbox. Auf diese spannen Sie verschieden dicke und farbige Gummibänder. Probieren Sie mit Zupfen der Bänder, welche Töne sich aus Ihrer selbst gebauten Harfe herauslocken lassen.
- Mit leeren Dosen oder Töpfen können Sie eine Trommel bauen. Schneiden Sie aus Transparentpapier eine runde Form aus. Diese sollte im Durchmesser etwa drei Zentimeter größer sein als die Öffnung der Dose oder des Topfes. Feuchten Sie das Papier an und spannen es über Ihr Gefäß. Fixieren Sie das Papier mit Gummiband. Wenn das Papier trocknet, zieht es sich zusammen und spannt sich fest über die Trommel. Aus Stöcken stellen Sie Schlägel her. Wickeln Sie Watte um die Stöcke, befestigen eine Serviette darum und fixieren diese runde Form mit Gummiband. Wenn Sie wollen, können Sie die Trommel zusätzlich mit Federn oder Glöckchen verzieren.
- Bohren Sie zunächst Löcher in die Kronkorken. Nun legen Sie drei bis vier Kronkorken übereinander und bohren sie mit einem Nagel in den Pfannenheber. Bohren Sie nicht zu tief, der Nagel darf auf der anderen Seite nicht wieder herauskommen. Schütteln Sie die Rassel, schlagen die Kronkorken gegeneinander.
- So basteln Sie eine Panflöte: Schneiden Sie die Strohhalme in unterschiedliche Längen zu. Befestigen Sie die Halme mit Klebestreifen auf einem Kartonstreifen. Jetzt können Sie hineinblasen.
- Am aufwendigsten aller Instrumente ist der Regenstab nachzubauen, dafür lässt sich sein Klang aber auch kaum vom Original unterscheiden. Schlagen Sie die Hälfte der Nägel so in die Versandhülle, dass eine Spirale entsteht. Der Abstand zwischen zwei Nägeln sollte etwa 1,5 Zentimeter betragen. Drehen Sie die Hülle um 180 Grad und schlagen die restlichen Nägel erneut spiralenförmig ein. Verschließen Sie die Röhre auf einer Seite mit dem Deckel und füllen Linsen hinein. Treffen die Linsen auf die Enden der Nägel entsteht ein Sound wie bei einem Regenschauer. Verschließen Sie auch die andere Seite. Jetzt können Sie durch Hin- und Herbewegen der Hülle verschiedene Geräusche erzeugen. Probieren Sie auch andere Lebensmittel wie Backerbsen oder getrocknete Bohnen aus.
Alternative zum Basteln - Alltagsgegenstände zum Klingen bringen
- Wenn Sie nicht die nötigen Utensilien für diese Instrumente zu Hause haben, können Sie auch Alltagsgegenstände so umfunktionieren, dass sie in Ihrem Orchester eingesetzt werden können.
- Ein Kamm findet sich in jedem Haushalt. Alles, was Sie jetzt noch brauchen, ist Seiden- oder Butterbrotpapier, gut funktioniert auch die Verpackung von Taschentüchern. Halten Sie den Kamm mit den Zacken nach oben und legen das Papier darüber. Halten Sie Ihre Lippen an den Kamm und singen Sie dagegen, blasen Sie nicht. Durch die Schwingungen Ihrer Stimme versetzen Sie das gespannte Papier in Bewegung, es entstehen Töne.
- Aus einem simplen PVC-Rohr entsteht ein Didgeridoo. Auch hier gilt: Blasen Sie nicht hinein, sondern machen einen Schmollmund und pressen die Luft in das Rohr.
- Aus leeren Flaschen basteln Sie sich eine Flaschenorgel. Füllen Sie die Flaschen unterschiedlich hoch mit Wasser. Blasen Sie in die Flaschen oder hängen sie an eine Schnur. Nutzen Sie einen Löffel, um gegen die Flaschen zu schlagen.
Auch im Musikunterricht ist das Basteln individueller Instrumente eine tolle Abwechslung. Vielleicht fallen den Kindern sogar eigene Ideen ein, wie sich mit Alltagsgegenständen Töne und Rhythmen bilden lassen.
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