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Inka-Gurke - Informatives

Inka-Gurken schmecken und lassen sich einfach zubereiten.
Inka-Gurken schmecken und lassen sich einfach zubereiten.
Die Inka-Gurke ist eine leckere Gemüsesorte, die schon von den Ureinwohnern Südamerikas angebaut wurde. Hierzulande ist diese Pflanzenart eher eine Rarität, jedoch eine köstliche Frucht, die geschmacklich sowohl der Gurke als auch der Zucchini ähnelt. Sie können diese Pflanze sogar in Ihrem Garten kultivieren und eigene Früchte ernten.

Verwendung der Inka-Gurke

Die landläufig als Inka-Gurke bezeichnete Cyclanthera pedata gehört zur Familie der Kürbisgewächse und ist ursprünglich in Mittel- und Südamerika beheimatet.

  • Die Inka-Gurke ist eine einjährige Kletterpflanze, deren Zweige fünf bis zehn Meter lang werden. Sie können diese zur Bereicherung Ihres Gemüseangebotes oder aber auch als Schmuckpflanze in Ihrem Garten einsetzen.
  • Die gelbgrünen, fünf bis 15 cm langen Früchte werden sowohl roh als auch gedünstet oder kurz angebraten verwendet. Die Blätter sind ebenso roh und gekocht essbar und hervorragend als Suppeneinlage geeignet.
  • Frisch wird die Cyclanthera pedata wie eine herkömmliche Gurke verwendet. Hervorragend passen die Früchte in eine Gemüsepfanne - kurz angeschmort mit Zwiebeln, Zucchini, Paprika und Karotten.

Mit diesem besonderen Kürbisgewächs erhalten Sie nicht nur eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan, sondern nehmen zugleich gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe auf, die antioxidativ, immunstärkend, cholesterinsenkend sowie krebshemmend wirken können.

Cyclanthera pedata selber ziehen und pflanzen

Möchten Sie Inka-Gurken in Ihrem Garten anpflanzen, ist dies ab Mitte Mai möglich. Dennoch sollten Sie dabei einige grundsätzliche Aspekte beachten.

  • Um kleine Jungpflanzen zu erhalten, können Sie diese etwa zwei bis drei Wochen vor der Auspflanzung ins Freie aus Inka-Samen vorziehen. Dieser ist über den Onlineversand erhältlich.
  • Die Pflanzen benötigen zum Gedeihen einen nährstoff- und humusreichen Boden sowie einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Bringen Sie diese erst dann ins Freiland, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind - etwa ab Mitte Mai, wenn die Eisheiligen vorüber sind.
  • Die Jungpflanzen können Sie sowohl ins Beet als auch in Kübeln einpflanzen. Dabei sollten Sie unbedingt ein Rankgitter anbringen, da die Pflanze stark verzweigt wächst und lange Ranken bildet.
  • Während der Wachstumsphase sind regelmäßiges Gießen und Düngen unerlässlich. Ab Juni können Sie die ersten Inka-Gurken ernten.

Tipp: Ernten Sie die Gurken am besten, solange diese noch klein sind - so schmecken sie am zartesten und aromatischsten. Hängen die Früchte zu lange an der Pflanze, bilden sich harte Kerne aus und das Fruchtfleisch verliert zunehmend an Aroma.

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