Was Sie benötigen
- Infrarotkabine
Jeder Saunagänger weiß um die Vorteile des Saunierens. Eine finnische Sauna ist ebenfalls den meisten gut bekannt. Direkt bei einer Erkältung sollte man aber wegen der Übertragung und Weiterverbreitung von Bakterien nicht gehen. Im Gegensatz zu einer normalen Sauna bietet aber die Infrarotsauna große Unterschiede.
Vorteile der Infrarotsauna zur finnischen Sauna
- In einer normalen Sauna gehört der Saunaofen, egal ob er elektrisch oder mit Holz betrieben wird, dazu. Er sorgt in einer finnischen Sauna für die benötigte Wärme in der Sauna. In einer Infrarotsauna oder Infrarotkabine, wie sie auch genannt wird, benötigt man keinen Saunaofen.
- Bei einer Infrarotkabine wird die Wärme durch Infrarotstrahler in der Kabine produziert. Ansonsten bestehen in der Regel nur wenige Unterschiede zu einer finnischen Sauna.
- Da die Wärme in einer Infrarotsauna über Strahler erzeugt wird, ist die Temperatur im Inneren der Sauna allerdings im Vergleich geringer, als wenn ein Saunaofen benutzt werden würde.
- Und weil die Hitze in einer Infrarotkabine nicht so groß ist, ist das Klima für etwas Bakterien besser als in einer finnischen Sauna, daher muss eine Infrarotkabine regelmäßig gereinigt werden (wie eine finnische Sauna auch), um dieser höheren Belastung gerecht zu werden.
- Eine lange Vorheizzeit entfällt bei einer Infrarotsauna. Sie schalten die Strahler an und es entwickelt sich ein wohliges Gefühl der Wärme auf Ihrem Körper.
- Da es sich bei einer Infrarotsauna um Infrarotstrahlung handelt, ist eine Gesundheitsgefährdung für Haut und Augen nicht auszuschließen. Daher wurden vom ICNIRP (international commission for non-ionising radiation protection) Grenzwerte für die Strahlenbelastung in den Kabinen festgelegt, die Verbrennungen verhindern sollen. Auch ist bisher noch nicht bewiesen, ob die Infrarotstrahlung nicht zur Hautalterung beiträgt.
- Bei einer Erkältung sollten Sie allerdings nicht in die Infrarotsauna und auch nicht in eine finnische Sauna gehen. Die Belastung ist für den angegriffenen Körper einfach zu hoch, hat er doch genug Arbeit mit der Abwehr der viralen Eindringlinge. Mit einem schönen warmen Saunabesuch geben Sie den Viren noch die idealen Bedingungen zur spontanen Vermehrung.
Einer Erkältung durch Saunieren vorbeugen
- Auch wenn es nicht ratsam ist, während einer Erkältung in eine Infrarotsauna zu gehen, lohnt es sich doch, wenn Sie in erkältungsfreien Zeiten vorbeugen. Niedrige Innentemperaturen von etwa 30 °C bis 35 °C bei einer Infrarotkabine entspannen deutlich Ihre Muskulatur und sorgen für wohlige Tiefenwärme.
- Diese Temperaturen werden auch von hitzeempfindlichen Menschen in der Regel gut vertragen, es ist eine regelrechte Fitnesssauna.
- Mit mehreren regelmäßigen Saunagängen in der Woche von 30 Minuten Dauer können Sie gut Erkältungen vorbeugen. Hilfreich sind solche Saunagänge auch bei chronischen Erkrankungen, beispielsweise Rheuma oder Bronchitis, da sie auch gut mit Aromatherapien kombiniert werden können.
- Da eine Infrarotsauna relativ wenig Platz benötigt, kann man sie oft auch schon in kleinen Bädern unterbringen, außerdem benötigt sie nur eine ganz normale Steckdose. Eine Sitzung von etwa 30 Minuten Infrarot kostet umgerechnet ca. 15 Cent und ist daher auch noch vergleichsweise günstig.
- Und zu guter Letzt eignet sich eine Infrarotsauna auch in Kombination mit einer UV-Quelle nicht nur zur Entspannung, sondern auch zum Bräunen Ihrer Haut. Die Kosten für ein Solarium könnten dadurch schon einmal wegfallen.
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