Was Sie benötigen
- Selbstreflexion
- Freunde
- wirksame Entspannungstechniken
In Sachen reinsteigern? Schluss damit!
- Wenn Sie erkannt haben, dass Sie sich oft in Sachen reinsteigern, haben Sie den Grundstein zur Änderung Ihrer Verhaltensweisen bereits gelegt. Denn indem Sie erkannt haben, dass Sie sich in Sachen reinsteigern, haben Sie auch erkannt, dass die Probleme in Wirklichkeit nicht so groß sind, wie Sie denken.
- Nehmen Sie sich also vor, die Sachen in Zukunft gelassener und rationaler zu betrachten.
- Helfen kann Ihnen eine Reflexion Ihres Verhaltens. Überlegen Sie, in welchen Situationen Sie sich in Sachen reinsteigern. Plagen Sie Ängste, dass Sie nicht alles schaffen, was Sie sich vorgenommen haben? Reagieren Sie überemotional bei Konflikten? Schreiben Sie genau alle Situationen auf, in denen Sie sich in irgendwelche Gedanken hineingesteigert haben.
- Überlegen Sie dann, wie die Situationen sich entwickelt haben. Sind Ihre schlimmen Befürchtungen eingetroffen? War das Reinsteigern in belastende Gedanken gerechtfertigt oder hat es Ihnen bloß die Energie geraubt? Sie werden sehen: In den meisten Situationen kostet es nur Kraft, sich in Sachen reinzusteigern und verschlimmert so eher die Situation. Dies gilt sowohl für Stresssituationen beruflicher Natur, als auch für zwischenmenschliche Konflikte.
Wie das Reinsteigern in Sachen vermeiden?
- Gegen Ängste und Stresssituationen, in die man sich hineinsteigert, hilft es, sich vor Augen zu führen, dass nicht alles perfekt laufen muss. Wenn Sie irgendetwas nicht schaffen, ist das in den meisten Fällen kein Weltuntergang. Machen Sie sich auch klar, dass es absolut nichts hilft, sich mit quälenden Gedanken zu belasten. Agieren Sie stattdessen und versuchen Ihr Bestes, die Stresssituation entspannt zu meistern.
- Wenn Sie sich mal wieder in Sachen reinsteigern, rufen Sie Freunde an, um mit Ihnen über Ärger, Wut und Ängste zu reden. Wenn Sie mit jemandem über Ihre negativen Gefühle reden, kann das sehr weiterhelfen. Oft merkt man, wenn man die Ängste ausspricht, selber, wie unbegründet diese eigentlich sind.
- Erlernen Sie wirksame Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training. Das hilft Ihnen dabei, den Kopf frei zu bekommen.
- Fixieren Sie sich nicht auf einen Gedanken. Nehmen Sie im Geiste Abstand von Ihrer gedanklichen Fixierung und betrachten Ihre Situation rational. Was würden Sie einem Freund raten, der in der gleichen Situation wäre, wie Sie jetzt?
- Auch zeitlicher Abstand kann helfen, wenn Sie sich schnell in Sachen reinsteigern. Ein bekannter und hilfreicher Ratschlag: Schlafen Sie eine Nacht über Ihr Problem. Manche Dinge sehen mit einigem zeitlichen Abstand schon ganz anders aus, weil man sie dann weniger emotional betrachtet.
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