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In Excel Funktionen verknüpfen

Um Excel effektiver zu nutzen, können verschiedene Funktionen miteinander verknüpft werden.
Um Excel effektiver zu nutzen, können verschiedene Funktionen miteinander verknüpft werden.
Excel ist ein gängiges Programm zur Datenverarbeitung und wird in vielen Einrichtungen für verschiedene Zwecke verwendet. Mit der Software zu starten ist leicht und Sie können schnell viele Zellen mit Werten füllen. Damit Sie Excel noch effektiver nutzen, empfiehlt es sich, Funktionen miteinander zu verknüpfen.

Funktionen in Excel

Mit Funktionen können Sie Excel wesentlich effektiver nutzen. Sie erlauben es beispielsweise, den Inhalt verschiedener Zellen miteinander zu verknüpfen und in einer neuen Zelle einzutragen. Das ist auch umgedreht möglich. Eine mit Text gefüllte Zelle können Sie also auch in mehrere Teile zerlegen. Die Funktionen können Sie für ganze Tabellen, Spalten, Zeilen oder auch nur für einzelne Zellen festlegen. Dahinter steckt ein Automatismus, der die eingetragenen Daten der Funktion entsprechend behandelt.

So verknüpfen Sie Funktionen

Nicht immer muss die Funktion, die Sie für eine Zelle festgelegt haben, zum Einsatz kommen. Das ist vor allem der Fall, wenn die entsprechenden Daten nicht genau vorhersehbar sind. Das Verknüpfen von Funktionen ermöglicht es, festzulegen, in welchen Fällen welche Funktion zum Einsatz kommt. Die Funktion WENN eignet sich gut, um das Verknüpfen von Funktionen zu erklären.

  1. Klicken Sie zunächst in die Zelle, in der Sie das gewünschte Ergebnis speichern möchten. Wählen Sie den Funktionsbutton, der einem "fx" ähnelt und klicken Sie auf die Funktion "WENN".
  2. Welchen Wert die Zelle nach Einsatz der Funktion annimmt, ist von einigen Gegebenheiten abhängig. Die Funktion besitzt drei Argumente, die Sie nun in einem Dialogfenster übergeben. Das Argument "Prüfung" erhält den Inhalt, der überprüft werden soll. Das kann beispielsweise eine Abfrage sein, ob sich eine eingetragene Zahl in einem bestimmten Zahlenintervall befindet. Sie legen außerdem fest, bei welchem Wahrheitswert die gewünschten Zellen einen bestimmten Wert annehmen. Hier besteht die Wahl zwischen "Wahr" und "Falsch".
  3. Nachdem Sie das Argument "Prüfung" und den gesuchten Wahrheitswert festgelegt haben, geht es weiter mit dem "Dann_Wert". Dieser tritt in Kraft, wenn sich der festgelegte Wahrheitswert für das Argument "Prüfung" ergeben hat. Das kann beispielsweise eine Bezeichnung für eine einfache Kategorisierung sein. In das leere Feld des Arguments tragen Sie den Wert ein, den die Zelle in diesem Fall annimmt.
  4. Das dritte Argument der WENN-Funktion ist der "Sonst_Wert". Diesen nimmt die Zielzelle an, wenn ein anderer Wahrheitswert als der Festgelegte eintritt. Dieser Wert ist die Alternative zum "Dann_Wert". Wenn Sie den Wert einer Zelle mit drei Intervallen vergleichen möchten, um ihm eine bestimmte Kategorie zuzuordnen, reichen zwei mögliche Werte nicht aus. Hier besteht für Sie die Möglichkeit, im "Sonst_Wert" eine weitere WENN-Funktion zu erstellen. Hierfür klicken Sie in das leere Feld neben der Bezeichnung "Sonst_Wert" und wählen erneut die Funktion "WENN" aus. Diese bestücken Sie anschließend wie bereits beschrieben mit den gewünschten Werten.

Auf diese Art und Weise lassen sich alle Arten von Funktionen verknüpfen. Die Verschachtelungstiefe ist beliebig, sollte der Übersicht halber aber keine zu vielen Ebenen annehmen.

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