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- Computer
- Textverarbeitungsprogramm
- Arbeitsunterlagen
Den Lebenslauf erstellen
- In jeden Lebenslauf müssen Sie Ihren Namen inklusive Geburtsdatum und Adresse schreiben.
- Ob Sie die Staatsangehörigkeit hineinschreiben müssen, ist bereits fraglich. Aufgrund von Antidiskriminierungsbemühungen darf diese Information auch weggelassen werden. Manche Chefs sehen es dennoch nicht gern, wenn diese Inforation fehlt.
- Zur Schulausbildung schreiben Sie stets den höchsten Abschluss, den Sie erreicht haben. Berufsanfänger können hier auch weitere Informationen, wie Abitur oder Realschulabschluss, mit angeben.
- Ihre bisherige berufliche Laufbahn sollten Sie so lückenfrei wie möglich angeben.
- Verzichten Sie bei kürzeren Anstellungen auf das genaue Datum, wenn Sie damit über eine Monats- oder Jahresgrenze kommen. Die Angabe 2000 bis 2001 klingt beeindruckender als 31.12.2000 bis 1.1.2001.
- Zuletzt folgt ein Abschnitt über Ihre zusätzlichen Qualifikationen.
- Als Berufsanfänger können Sie auch Ihre Hobbys mit angeben, um Ihre Fähigkeiten jenseits der Schulbildung aufzuzeigen.
Welche Informationen Sie nicht angeben sollten
- Mit einer langjährigen Erfahrung in dem Job, für den Sie sich bewerben, ist die Angabe von Hobbys unangebracht. Der Lebenslauf sollte sich hier auf das Berufliche konzentrieren.
- Geben Sie Sprachkenntnisse nur an, wenn Sie diese auch vorweisen können. Im Bewerbungsgespräch werden Sie möglicherweise in diesen Sprachen angesprochen und müssen reagieren können, falls Sie entsprechende Angaben gemacht haben.
- Unter den zusätzlichen Qualifikationen sollten Sie keine Grundvoraussetzungen angeben. Wenn Sie sich als EDV-Fachmann bewerben, ist die Kenntnis des Betriebssystems im Lebenslauf unangemessen, eine Kenntnis in Datenbanksystemen und Programmiersprachen jedoch sollte erwähnt werden, falls dies nicht aus Ihrer Ausbildung ersichtlich ist.
Wann Nebenjobs in den Lebenslauf gehören
- Wenn Sie sich für Ihren ersten Beruf bewerben, können die Nebenjobs, die sie hatten, dem Arbeitgeber wichtige Informationen liefern. Dies kann Sie positiv von anderen Schulabgängern oder Uni-Absolventen abheben.
- Wenn Sie bereits eine Karriere in Ihrem Beruf vorweisen können, sollten Sie nur die Tätigkeiten angeben, die direkt mit der Stelle zu tun haben. Also abgesehen von Praktika und vorherigen Anstellungen bleiben Ihre Nebenjobs Privatsache.
- Wenn Sie Neueinsteiger im Beruf sind, sollten Sie versuchen, die Lücken im Lebenslauf zu schließen. Ein Nebenjob ist besser als eine Arbeitslosigkeit. Doch auch gezielte Auszeiten aus dem Beruf können im Lebenslauf gut erklärt werden. Geben Sie dann die Prioritäten an, die Sie sich gesetzt haben.
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