Was Sie benötigen
- Maßband
- Taschenrechner
Die richtige Hundehütte ist vom Hund abhängig
- Beim Bau oder Kauf einer Hundehütte kommt es nicht nur auf das Material und die Form, sondern auch auf die Größe an.
- Um herauszufinden, wie groß oder klein die Hundehütte tatsächlich für Ihren Hund sein sollte, müssen Sie ihn zuerst mit einem Maßband vermessen.
- Für die Höhe der Hundehütte multiplizieren Sie die Schulterhöhe Ihres Hundes mit dem Faktor 1,2. Die Breite errechnet sich, indem Sie die Länge Ihres Hundes, von der Nasenspitze bis zur Kruppe, ebenfalls mit 1,2 multiplizieren.
- Die Drehbreite ist der Platz, den Ihr Hund zum Drehen benötigt. Diesen Wert müssen Sie schätzen oder, wenn möglich, abmessen und ebenso mit dem Faktor 1,2 multiplizieren.
- Bedenken Sie, dass Sie auf diese Weise die Innenmaße für die Hundehütte errechnen. Wenn Sie eine Hütte kaufen, sollten Sie diese Maße unbedingt erfragen, da meist nur die Außenmaße angegeben werden.
Optimale Größe sorgt für ausreichend Wärme im Winter
- Vergessen Sie nicht: Eine Hundehütte bietet Ihrem Hund Schutz vor Witterung und Kälte. Sie sollte deshalb an einem windgeschützten Ort stehen, gut gedämmt sein und auf einer dickeren Bodenplatte stehen, die den direkten Kontakt mit dem im Winter kalten Boden verhindert.
- Die richtige Größe der Hundehütte ist besonders wichtig. Sie muss in jedem Fall der Größe Ihres Hundes entsprechen, sodass er sie im Winter mit seiner eigenen Körperwärme warm halten kann.
- Ist die Hundehütte zu groß, friert Ihr Hund im Winter. Ist sie dagegen zu klein, schwitzt Ihr Hund und es setzt sich Kondenswasser an den Innenseiten der Hundehütte ab.
- Weiterhin sollte sich Ihr Hund in der Hundehütte problemlos drehen, aufrecht stehen und mit ausgestreckten Läufen liegen können.
- Die Öffnung, durch die Ihr Hund in die Hütte gelangt, sollte so groß sein, dass er gerade so hineingelangt. Achten Sie darauf, dass die Hundehütte mit der Öffnung immer in die vom Wind abgewandte Seite zeigt.
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