Was Sie benötigen
- Geduld
- Nachsicht
- Zeit
- Liebe
Bevor das Hundebaby da ist
- Die Anschaffung eines Hundes ist mit viel Verantwortung und Arbeit verbunden. Daher muss vor dem Kauf eines Hundebabys einiges bedacht werden: Sie sollten sich gründlich überlegen, ob Sie den Ansprüchen eines Hundes wirklich gerecht werden können.
- Ein wichtiger Faktor für die artgerechte Haltung eines Hundes ist die Gesellschaft des Menschen. Hunde sind Rudeltiere und fühlen sich alleine unwohl. Daher darf ein Hund nicht zu lange von seinem Ersatzrudel, also den Menschen, getrennt sein.
Wenn der Welpe kommt
- Wenn Sie sich schließlich für die Anschaffung eines Hundes entschieden haben, sollten Sie die Ankunft des Tieres gut vorbereiten. Sie sollten vor dem Eintreffen des Hundebabys alle benötigten Utensilien (Korb, Näpfe, Spielzeug etc.) bereits besorgt haben.
- Achten Sie bei der Auswahl des Welpen unbedingt auf das Alter des Tieres. Ein Jungtier sollte mindestens bis zur achten Lebenswoche beim Muttertier bleiben. Sollten Ihnen jüngere Welpen angeboten werden, sollten Sie dieses Angebot auf jeden Fall ablehnen.
- Wenn das Hundebaby schließlich von den Eltern getrennt wird, ist dies ein einschneidendes Erlebnis. Daher sollten Sie gerade in den ersten Wochen ausreichend Zeit für das Tier haben.
- Sie sollten dem Tier viel Liebe schenken, um die Trennung einfacher zu machen und Ihre gegenseitige Bindung zu festigen. Haben Sie Geduld, wenn es z.B. um die Stubenreinheit geht - reagieren sie nicht aggressiv, wenn das Hundebaby sein Geschäft in der Wohnung hinterlässt. Es ist sinnvoll, mit Schlüsselworten wie "fein" und "pfui" zu arbeiten. Mahnen Sie den Welpen mit einem strengen "pfui" ab und gehen Sie sofort nach draußen mit dem Hund. Sie sollten so lange warten, bis der Welpe draußen sein Geschäft verrichtet hat. Danach sollten Sie ihn überschwänglich loben.
- Ein wichtiger Aspekt bei der Umstellung des Hundes ist die Ernährung. Jeder gute Züchter wird Ihnen ohne Probleme das gewohnte Futter des Hundes für einige Tage überlassen. Dieses sollten Sie auch annehmen und den Hund nur langsam an eine neue Futtersorte gewöhnen, wenn Sie nicht das Futter des Züchters füttern wollen.
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