Positionen, in denen der Hund schläft
- Wenn ein Hund richtig müde ist und wirklich länger schlafen will, dann zeigt er oftmals ein Ritual. Er sucht sich eine gute Schlafstelle - meist sein Körbchen oder auch das Sofa/Bett - und schnüffelt kurz den Boden ab. Dann dreht er sich einige Male im Kreis, scharrt vielleicht noch mit seinen Pfoten die Decke zurecht und lässt sich dann zum Schlafen richtiggehend fallen.
- Meistens liegt er dann am Anfang wie eine Schnecke eingerollt halb auf der Seite. Die Nasenspitze berührt dabei das Rutenende. Der Hund schläft in dieser Position, wenn er es kuschelig haben möchte, nicht viel Platz vorhanden ist oder die Umgebung nicht ganz warm ist.
- Hat der Vierbeiner hingegen ausreichend Platz und ist ihm sehr warm (auch nach ausreichendem Toben), so liegt er gerne ganz ausgestreckt auf der Seite. Vor allem im Sommer schläft der Hund so auf kühlen Fliesen.
- Möchte der Hund nur dösen und gleichzeitig dabei wachsam sein, so wird er überwiegend auf dem Bauch schlafen. Eventuell sind dabei zwar seine Hinterbeine seitlich positioniert, aber die Schnauze liegt dann zwischen den Vorderpfoten. So ist gewährleistet, dass das Tier beim kleinsten Geräusch auf den Beinen und sofort einsatzbereit ist.
Schlafposition auf dem Rücken
- Schläft der Hund hingegen auf dem Rücken, so haben Sie ein ganz entspanntes Tier vor sich, das Ihnen und der Umgebung vertraut.
- Zeigt der Vierbeiner im Schlaf ungeschützt seine empfindlichste Stelle, nämlich seinen Bauch, so kann er das nur, wenn er sich sehr wohl und vor allen Dingen sicher fühlt.
- Die meisten Tiere werden diese Position nicht zu Beginn einnehmen, aber wenn sie im Tiefschlaf sind, werden sie, wie Menschen auch, ihre Schlafhaltungen wechseln und gerne mal auch auf dem Rücken liegen. Die Vorderpfoten sind dabei schlaff eingeknickt, genau wie die Hinterläufe. Das ist Entspannung pur!
- Ängstliche oder unsichere Hunde werden nur sehr selten solch eine Schlafposition einnehmen.
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