Was Sie benötigen
- genügend Zeit zum Fressen
- getreidefreies Futter
- regelmäßige Bewegung
- evtl. Enzyme
Damit Ihr Hund nicht mehr so viel furzt - und sich die Geruchsbelästigungen in Grenzen halten - muss zuerst die Ursache gefunden werden.
Blähungen nervöser Art
- Hastiges Fressen fördert die Bildung von Darmgasen. Gibt es mehrere Hunde im Haushalt, sollten diese in getrennten Räumen gefüttert werden.
- Sinnvoll ist bei Schlingern die Verfütterung von kleinen Portionen oder direkt aus einem Schlingernapf. Dieser enthält Wölbungen, die als Hindernisse dienen.
- Ein ausgedehnter und interessanter Spaziergang vor dem Fressen sorgt dafür, dass Ihr Hund ausgeglichener sein Futter genießen kann.
Falsches Futter ist schuld, dass der Hund furzt
- Obwohl der Hund ein Allesfresser ist, bekommt ihm doch nicht alles gut. Pure Milch ist zu vermeiden, während Buttermilch oder Naturjoghurt sowie Hüttenkäse empfehlenswert sind.
- Bei der Verfütterung von Trockenfutter und Leckerli ist darauf zu achten, dass kein oder kaum Getreide enthalten ist. Furzt Ihr Hund viel, sollte ein getreidefreies Trocken- oder Nassfutter gewählt werden.
- Alternativ kann der Vierbeiner auch gebarft werden. Da hier die Ernährung von Ihnen zusammengestellt wird, wissen Sie ganz genau, was Sie füttern. Im Handel gibt es viele interessante Bücher über BARF mit Tabellen und Rezepten.
- Unverträglichkeiten entstehen auch, wenn frisches Futter und Fertigfutter in einer Mahlzeit gefüttert werden. Auch das Mischen von Getreide und Fleisch ist zu vermeiden, da diese unterschiedlich lange im Darm verweilen. Dies führt wiederum dazu, dass der Hund furzt und unter Bauchschmerzen leidet.
Organische Ursachen bei den Tieren
- Ist der Hund sehr mager, kann auch eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vorliegen. Frisst Ihr Hund viel, nimmt jedoch nicht zu, hat Darmgeräusche und furzt viel, dann sollten Sie ihn vom Tierarzt untersuchen lassen. Dieser wird dann evtl. Enzyme verordnen, damit Ihr Hund sein Fressen besser verwerten kann.
- Mögliche weitere Ursachen können eine Darmerkrankung oder gestörte Darmflora sein. Diese müssen vom Tierarzt oder Tierheilpraktiker abgeklärt werden, der dann bei Bedarf einen Diätplan erstellt.
Schwarzkümmelöl enthält ätherische Öle, die darmberuhigend wirken. Auch Heilerde oder frischer Fenchel wirken darmberuhigend.
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