1. Der Hütehund ist ein traditionsreiches Nutztier
Hüte- oder Schäferhunde werden schon sehr lange als Nutztier eingesetzt. Sie helfen dabei, Schafe oder Ziegen auf ihre Weiden zu treiben und sorgen für Ordnung in der Herde. Gut geeignet für diesen Job sind Collies, da sie einen angeborenen Hüteinstintinkt haben. Heute gibt es in Deutschland nur noch wenige Hirten und Schäfer, aber weltweit kommen Hütehunde noch viel zum Einsatz. Inzwischen wird das Hüten und Treiben von Schafen als Sport betrieben, der besonders in Neuseeland beliebt ist. Dabei geht es darum, dass der Hund eine kleine Herde von Schafen so schnell wie möglich in ein Gehege treibt.
2. Wenn der Hund für den Menschen sieht - Blindenhunde im Einsatz
Der Hund übernimmt als Nutztier Aufgaben für den Menschen, welche dieser nicht oder nicht mehr erfüllen kann. Blindenhunde oder auch Blindenführhunde sind besonders wertvolle Hunde. Sie sorgen dafür, dass sich blinde Personen gefahrlos auf der Straße bewegen können. Die Ausbildung eines Blindenhundes dauert mehrere Jahre und ist sehr aufwendig. Daher sind Blindenhunde mit etwa 20.000 Euro sehr teuer. In Deutschland übernimmt bei Vorlage entsprechender Nachweise die Krankenkasse die Kosten für den Blindenhund.
3. Als Nutztier im Einsatz - Hunde bei der Polizei
Der Hund ist als Nutztier sehr wertvoll für den Menschen. Besonders gebraucht wird er beispielsweise bei der Polizei als Spürhund. Für den Polizeidienst werden sehr gerne Schäferhunde eingesetzt, da sie rund 220 Millionen Riechzellen haben. Zum Vergleich: Der Mensch hat 5 Millionen. Beim Zoll erschnüffeln die Hunde illegale Fracht, wie Drogen oder exotische Tiere mühelos durch jeden Koffer hindurch. Die Hunde werden so trainiert, dass das erschnüffeln illegaler Substanzen für sie ein Spiel ist, an dem sie viel Spaß haben.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?