Allgemeines über den Studiengang Humanbiologie
- Im 1. Jahr werden Sie die Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Biochemie, Zellbiologie, Zoologie und Anatomie belegen. Weiterhin ist ein berufsbezogenes Praktikum erforderlich.
- Im 2. Jahr besuchen Sie die Vorlesungen Physiologie, Immunologie, Mikrobiologie, Virologie, Biochemie, Genetik, Ökologie sowie Pharmakologie. In diesem Jahr ist kein Praktikum von Nöten.
- Im 3. und somit letzten Jahr Ihres Bachelorstudiums belegen Sie die Fächer Krankheitslehre, Pharmakologie, Laborsicherheit und Biometrie. Weiterhin belegen Sie drei sogenannte Vertiefungsmodule, welche Sie individuell wählen können.
- Abschließend erstellen Sie noch die Bachelorarbeit.
- Die Vertiefungsmodule können Sie aus den folgenden Fächern wählen: Biochemie und molekulare Zellbiologie, Genetik, Humanökologie, Immunologie, Mikrobiologie, Pharmakologie, Physiologie und Virologie.
- Das betriebsbezogene Praktikum muss entweder in einer Pflegeabteilung im Krankenhaus oder im Labor eines Instituts absolviert werden.
- Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs haben Sie die Möglichkeit, einen Masterstudiengang in Humanbiologie anzuhängen. Dies machen ca. 95 % aller Studierenden, da ohne den Masterabschluss keine Tätigkeit in der Wissenschaft möglich ist.
Wissenswertes über die anbietenden Hochschulen und die jeweiligen NCs
- Die beiden führenden Hochschulen im Bereich Humanbiologie sind die Universität Marburg sowie die Universität in Greifswald.
- Die oben genannten Fächer werden in genau dieser Bezeichnung an der Universität Greifswald angeboten. Die Fächernamen an der Universität Marburg sind zwar manchmal etwas anders, der Inhalt ist jedoch identisch.
- Die NCs verändern sich jedes Jahr, jedoch bewegt sich dieser meist zwischen 1,1 und 1,5. Es ist also äußerst schwer, als Studierender angenommen zu werden.
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