Was Sie benötigen
- 1 Hühnerei
- 1 Eigelb
- 1TL Honig
- Saft einer halben Zitrone
- 1 TL Öl (Jojobaöl, Mandelöl)
Eigentlich ist es ganz leicht, wenn Sie sich Ihr Shampoo selber machen möchten. Honig-Ei-Shampoo pflegt Ihre Haare und kostet nicht viel.
Rühren Sie sich Ihr eigenen Shampoo an
- Zuerst müssen Sie das Ei gründlich verquirlen.
- Anschließend rühren Sie den Honig ein. Ist dieser nicht flüssig genug, können Sie ihn ganz kurz in der Mikrowelle erwärmen, aber nur so lange, bis er sich gut einrühren lässt und nicht zu heiß ist. Sonst haben Sie Honig-Rührei, was Sie sicherlich nicht beabsichtigen.
- Anschließend rühren Sie das Öl unter. Können Sie kein Jojoba- oder Mandelöl kaufen, sind Sonnenblumen- oder Olivenöl auch geeignet.
- Sind Honig, Ei und Öl gut verrührt, können Sie den Zitronensaft dazugeben. Wenn Sie ihn zu früh beifügen, kann Ihnen das Ei ausflocken.
- Anschließend ist Ihr Shampoo schon gebrauchsfertig.
- Massieren Sie es in die feuchten Haare und lassen Sie es einige Minuten einwirken.
- Mit viel warmem Wasser waschen Sie das Honig-Shampoo anschließend gut aus.
- Sie brauchen keine Angst zu haben, dass das Öl Ihre Haare verklebt. Das passiert nicht, da im Ei waschaktive Substanzen enthalten sind, die das Fett wieder auswaschen.
- Allerdings schäumt das selbst gemachte Shampoo nicht.
Geben Sie außer Honig noch andere Zutaten hinzu
Je nachdem wie lang Ihre Haare sind, können Sie auch mit den Zutaten experimentieren:
- Verwenden Sie statt eines Eigelbs zwei oder geben Sie mehr Öl hinzu.
- Einen Teelöffel Naturjoghurt können Sie ebenso unterrühren.
- Auch den Zitronensaft können Sie gegen Bier oder Senf austauschen.
- Möchten Sie zusätzlich noch Duft in Ihrem Shampoo haben, können Sie mit Aromaölen arbeiten.
- Wollen Sie Ihre Haare anschließend spülen, reicht 1 Esslöffel Zitronensaft oder Apfelessig auf 1 Liter kaltes Wasser aus, um eine saure Spülung herzustellen.
Probieren Sie ruhig mit den Zutaten so lange, bis Sie das für sich perfekte Shampoo gemixt haben. Da sich alle Haare in der Struktur unterscheiden, gibt es selten ein Universalrezept, sondern nur eine Grundvariante.
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