Gesichtscreme für trockene Haut selber machen - Rezept

Ihre trockene Haut benötigt eine extra Portion Pflege? Versuchen Sie es doch einmal mit einer Gesichtscreme, die Sie selbst hergestellt haben. Einfach und schnell gemacht ist eine Milch-Honig-Creme. Die Creme enthält doppelt so viel Öl wie Milch und ist daher sehr fetthaltig, zieht aber trotsdem recht gut ein.

Milch-Honig-Creme für trockene Haut – Rezept

1. Geben Sie die Milch in ein hohes Gefäß und rühren Sie diese mit dem elektrischen Rührstab zwei Minuten um.
2. Anschließend geben Sie langsam zunächst tropfenweise bei ständigem Umrühren das Mandelöl (oder Rapsöl) dazu. Mit zunehmender Menge Öl können Sie dies schneller zugeben. Wichtig dabei ist das ständige Umrühren. Die Creme wird erst ganz zum Schluß dicker. Werden Sie also nicht unruhig. Rühren Sie auch nach dem Dickwerden noch etwas weiter. 
3. Nun kommt der Honig dazu, ebenfalls unter gründlichem Umrühren. Honig macht die Gesichtscreme etwas klebrig. Wenn Ihnen dies nicht gefällt, können Sie den Honig auch weglassen. 
4. Zuletzt geben Sie die ätherischen Öle dazu und rühren wieder ausreichend um. 
5. Füllen Sie die fertige Gesichtscreme in kleine Tigel und beschriften Sie diese mit Datum und Inhalt. 
6. Spüren Sie, wie diese Creme trockene Haut pflegt.

Die Gesichtscreme genießen

• Trockene Haut leidet unter einem Mangel an Feuchtigkeit und einem Mangel an Fett. Daher ist rückfettende Gesichtscreme eine wichtige Pflege für diesen Hauttyp. 
• Die oben beschriebene Milch-Honig-Creme ist genial einfach herzustellen. Sie brauchen die Zutaten nicht einmal zu erhitzen. Probieren Sie es einfach aus und genießen Sie das Gefühl von selbst gemachter Naturkosmetik auf der Haut!
• Der einzige Wermutstropfen der Milch-Creme ist die Tatsachen, dass sie nicht so lange haltbar ist. Die Gesichtscreme sollte auf jeden Fall im Kühlschrank stehen. Wenn Sie Bezoe-Öl verwenden, verlängert dies die Haltbarkeit, da Benzoe-Öl antibakteriell wirkt. Weihrauchöl wirkt auf die Haut reizlindernd.
• Sie können auch andere ätherische Öle verwenden, zum Beispiel Lavendelöl, Johanniskrautöl oder Kamillenblütenöl. Im Lexikon der Aromatherapie finden Sie viele Informationen rund um ätherische Öle.