Türen haben nicht nur einen praktischen Nutzen, sie sind quasi die Visitenkarte des Wohnungs- oder Hausbesitzers. Wem die natürliche Maserung des Holzes wichtig ist, sollte darüber nachdenken, seine Holztür zu lasieren, anstatt sie zu lackieren. Eine Lasur lässt sich wie ein Lack auftragen und sie dringt tief in das Holz ein.
Die Vorbereitung der Holztür
- Je besser Sie die Arbeit vorbereiten, umso leichter fällt Sie Ihnen später - und es geht flotter. Schrauben Sie beispielsweise die Beschläge und Furniere ab, damit Sie die nicht versehentlich mitlasieren. Falls diese so fest sitzen, dass ein Abschrauben unmöglich ist - keine Problem, dann kleben Sie das Material einfach ab. Ein hochwertiges Klebeband ist allerdings empfehlenswert, denn denken Sie daran - das Zeug sollte sich nachher auch gut lösen lassen.
- Ein wichtiger Tipp zum Abschleifen: Alles muss runter. Alles. Egal, ob es sich um Farbreste, Lackierungen oder Wachs handelt - es muss weg. Ihre Holztür zeigt später jedem Besucher, ob Sie sauber gearbeitet haben.
Wichtig - Anschleifen vor dem Lasieren
Das Anschleifen hat in der Wichtigkeit übrigens den gleichen Stellenwert wie das Abschleifen. Denn durch das Anschleifen kann die Lasur besser in das Holz eindringen.
- Somit wäre es äußerst hilfreich, wenn Sie die Türe abschleifen, die Grundierung auftragen und dann anschleifen. Die beste Vorbereitung für ein perfektes Ergebnis.
- Die Lasur tragen Sie am besten in einem Arbeitsgang auf. Führen Sie den Pinsel, ohne groß darüber nachzudenken - immer schön hin und her. Gleichmäßigkeit lautet hier das Zauberwort.
Wenn Sie Ihre Holztür lasieren möchten, sollten Sie den Herstellerangaben von der Grundierung und der Lasur unbedingt Beachtung schenken, denn Sie wissen ja: Jeder Jeck ist anders - und jeder Produzent hat andere Bedienungsanleitungen.
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