Alle Kategorien
Suche

Holder A20 - Modelldetails

Der Holder A20 eignet sich durch die Knicklenkung für das Arbeiten in engsten Verhältnissen.
Der Holder A20 eignet sich durch die Knicklenkung für das Arbeiten in engsten Verhältnissen.
Sie suchen einen knickgelenkten Traktor mit Allradantrieb und sehr kleinen Abmessungen? Dann könnte der Holder A20 genau der richtige Traktor für Sie sein.

Technische Daten des Holders

  • Der Holder A20 wurde im Zeitraum von 1961 bis 1967 in Deutschland gebaut. Angetrieben wird dieser von einem Zweizylinder-Viertaktmotor mit Luftkühlung und einer maximalen Leistung von 20 PS. Die Kühlung erfolgt nicht wie bei heutigen Fahrzeugtypen durch einen Ventilator vor dem Motorblock, sondern lediglich durch die Kühlkraft des Fahrtwindes.
  • Das manuelle Schaltgetriebe beinhaltet 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge, die durch einen Schalthebel zwischen den beiden Beinen von Ihnen - dem Fahrer - betätigt werden. Eine Servolenkung suchen Sie hier vergeblich, denn bei diesem Holder wurden keinerlei Lenkhilfen eingebaut, deshalb sollten Sie starke Arme haben, um damit einen langen Arbeitstag durchzuhalten.
  • Mit einer Länge von 2800 mm, einer Breite von 1310 mm und einer Höhe von 1255 mm ist der Holder A20 einer der kleinsten Traktoren, die es je auf dem Markt gegeben hat. Das ebenfalls sehr geringe Gewicht von nur 1165 kg zusammen mit den Abmessungen helfen Ihnen, den Traktor flexibel einzusetzen, da er dank der Knicklenkung sehr wendig ist.

Besonderheiten des Holder A20

  • Die bereits oben genannte Knicklenkung ist der wichtigste Aspekt, der diesen Traktor so besonders macht. Im Gegensatz zu anderen Traktoren, die über die Vorderachse gelenkt werden, ist beim Holder A20 das Knickgelenk zwischen Vorder- und Hinterachse. Hierbei wird direkt vor dem Lenkrad gelenkt. Der Vorteil dieser Technik ist der, dass der Wendekreis sehr gering ist und auch auf engstem Platz gewendet werden kann.
  • Der zuschaltbare Allradantrieb ist bei solch kleinen Traktoren für die damaligen Verhältnisse sehr ungewöhnlich gewesen. Direkt neben dem Fahrersitz befindet sich ein kleiner Hebel, durch den der Allrad mühelos deaktiviert bzw. aktiviert werden kann.
Teilen: