Hipster - was bedeutet das eigentlich?
Bereits in den Fünfziger Jahren gab es eine Hipster-Bewegung. Damals trug man bevorzugt Sonnenbrillen bei Nacht und ein auffälliges Ziegenbärtchen. Ungefähr seit dem Jahr 2010 gibt es aber eine neue Art von Hipstern. So bezeichnen sich mittlerweile vor allen Dingen junge Großstädter, die sich nicht um Trends, Marken und den Mainstream scheren. Tragischerweise torpediert sich die Bewegung aber mit schöner Regelmäßigkeit selbst, denn es gibt natürlich gewisse Kleidungsstücke, die bei Hipstern beliebt sind, diese werden natürlich von bestimmten Marken hergestellt und diese Marken werden dadurch, dass die Leute sie tragen, erst zum Trend und dann zum Mainstream, also genau zu dem, mit dem die Mitglieder der Bewegung eigentlich nichts zu tun haben wollen. Wenn Sie das Styling der ironiebegeisterten Konsumverweigerer einmal ausprobieren wollen, können Sie also darauf setzen, dass bestimmte Marken Ihnen zum richtigen Look verhelfen.
Diese Marken können Sie tragen
- Was generell bei vielen konsumkritischen Menschen beliebt sind, sind absurderweise ausgerechnet Air-Max-Schuhe von Nike. Diese sind oft sehr bunt und bieten einen eigentlich recht geschmacklosen Achtziger-Look. Genau das macht aber ihren Reiz aus.
- Zudem ist die britische Marke Topshop extrem beliebt. Deren Kleider sind meist im Vintage- oder Boho-Stil gehalten und werden in eher ungewöhnlichen Farben wie Pastellgelb oder Altrosa angeboten.
- Hipster tragen zudem gern Kopfbedeckungen, das gilt für Männer und Frauen. Beliebt sind vor allem Truckercaps, beispielsweise von Volcom. Ansonsten tun es aber auch Wollmützen - dabei ist die Marke egal, oft wird einfach zu Ware von H&M gegriffen.
Fazit: Die Firmen, deren Kleidung beliebt ist, sind meist große Unternehmen, die in vielen Städten Filialen haben. Für den originalen Look sollten Sie aber auf die Trendmarken Hollister und Abercrombie& Fitch verzichten. Beide gehören "hippen" Menschen zu plakativ zum Mainstream.
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