Hey als Begrüßung verwenden
- Begrüßungen und Grußformeln sind eine Wissenschaft für sich. Ob im Job oder Privatleben, es gibt zwar Standards, an die man sich halten kann, jedoch haben besonders Firmen oft eigene Sprachen, die es beim Berufseinstieg zu lernen lohnt.
- Ein lockeres "Hey" ist im beruflichen Kontext eher nicht angebracht. Besonders im Umgang mit Kunden und beim schriftlichen oder persönlichen Kontakt mit dem Vorgesetzten ist diese Grußformel eher ungeeignet.
- Es gibt jedoch Firmen, in denen die Kollegen untereinander sich in Mails mit einem "Hey" begrüßen. Achten Sie als Berufsanfänger oder am neuen Arbeitsplatz darauf, was die Kollegen schreiben und fragen Sie im Zweifelsfall nach.
- Grundsätzlich sind bei beruflichen Kontakten förmliche Grußformeln wie " Sehr geehrter.." nie verkehrt. Hiermit machen Sie nichts falsch. Auch "Guten Tag" oder "Guten Morgen" als Ansprache in der Mail sind völlig in Ordnung, damit sind Sie auf der sicheren Seite und stoßen niemanden vor den Kopf.
- Nicht zu verwechseln ist unser deutsches "Hey" mit dem skandinavischem "Hej". Diese Grußformel wird in Skandinavien oft auch für berufliche Kontakte genutzt, da hier auch niemand gesiezt wird, ist die Anrede ein wenig unkomplizierter.
Wann Sie Hi sagen dürfen
- Ganz klar ist die Regelung im Privatleben unter Freunden. Hier ist ein lockeres "Hi" oder auch ein "Hey" erlaubt, sowohl in der schriftlichen Ansprache als auch in der persönlichen Anrede ist hier ein lockerer Umgangston normal.
- Im privaten Umfeld ist daher die Begrüßung mit Hi völlig in Ordnung, je nach Region und Dialekt sind auch andere Begrüßungen normal.
- Norddeutsche etwa wundern sich nicht über ein freundliches "Moin" und je weiter man in den Süden kommt wird ein "Servus" oder "Grüß Gott" als normale Begrüßung gesehen.
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