Leinwand als Grundlage fürs Heimkino
Für das perfekte Heimkinovergnügen ist es entscheidend, dass die Leinwand richtig aufgehängt ist.
- Überlegen Sie sich deshalb als Erstes, wie Ihr Raum für das Heimkino geschnitten ist. Wo sind die Fenster, wo ist die Tür, wo möchte man gerne sitzen?
- Die Leinwand sollte nämlich niemals vor einem Fenster hängen, auch wenn es möglich ist, dieses zu verdunkeln, kann ein Fenster hinter der Leinwand die Bildqualität beeinflussen. Achten Sie auch darauf, dass neben der Leinwand keine Fenster sind, da diese eventuell etwas Gegenlicht erzeugen können und so das Filmvergnügen einschränken können.
- Auch von der gegenüberliegenden Wand sollte kein Licht ausgehen, denn dies könnte später das Bild blass wirken lassen und so die Bildqualität einschränken.
- Aber wie muss die Leinwand hängen? Wenn Sie die Leinwand aufhängen, haben Sie am besten eine Wasserwaage parat, mit der Sie sicherstellen können, dass die Leinwand waagrecht hängt. Aber nicht nur in der Waagrechten muss Sie "im Wasser sein", sondern auch in der Senkrechten, da niemand gerne ein schiefes Bild hat.
- Hierbei sollten Sie auch beachten, dass das vom Beamer projezierte Bild in rechtem Winkel auf die Leinwand treffen muss, da ansonsten die Ränder oder gar das halbe Bild unscharf sein können.
- Hängt nun die Leinwand Ihres Heimkinos aus allen Perspektiven "gerade", können Sie eine Halterung auf der Unterseite der Leinwand anbringen, in welcher Sie diese einspannen. Solche Halterungen gibt es bei Ihrem Medienbedarfsmarkt zu kaufen.
Bei Leinwänden ohne Leinwandführung empfiehlt es sich, in der Breite der Leinwand zwei Holzlatten aufzustellen, die Leinwand an den Seiten an zwei Holzlatten festzutackern, um ein Wellenschlagen der Leinwand zu verhindern.
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