Hautpilz-Mittel - so lindern Sie die Beschwerden auf natürliche Weise

Jeder kennt Pilze und die Art, wie sie sich verbreiten. Genauso verbreitet sich auch der Hautpilz. Aber es gibt natürliche Mittel, die der Pilz gar nicht mag und nach einiger Zeit wird der Pilz das Weite suchen. Aber ein wenig Geduld müssen Sie schon mitbringen.

Dem Hautpilz auf natürliche Art und Weise begegnen

• Es gibt einige Kräuter, die wirksam gegen Hautpilz einzusetzen sind. Welches das für Sie Beste ist und bei Ihnen wirksam anschlägt, müssen Sie an sich austesten. Zudem müssen Sie sehr lange damit arbeiten, wie gesagt, Sie werden Geduld haben müssen. Ein Pilz verbirgt in sich  ein großes, weitverbreitetes Geflecht und verläuft teilweise auch unter Ihrer Haut.
• Folgende Heilkräuter können als Tee und auch als Tinktur oder als Umschlag eingesetzt werden. Sie können Salben daraus herstellen oder Waschungen und Bäder damit machen. Sie können die Kräuter auch als Spülung und zusammen mit Shampoo benutzen.
• Alle diese Kräuter werden bei Hautpilz eingesetzt: Schafgarbe, Teebaum, Walnussbaum, Thymian, Salbei, Eiche und Lavendel.
• Lavendel wird nicht nur als Duftkissen, sondern auch zu Heilzwecken eingesetzt. Als Tee zu sich genommen, wirkt er beruhigend und gegen Schuppenflechte, als Öl hat er eine hautreizende und durchblutungsfördernde Wirkung.
• Die Eiche wurde ebenfalls immer schon zu Heilzwecken eingesetzt. Von ihr wird lediglich die Rinde verwendet, aus der man Tee und einen Badezusatz zubereiten kann. Die Eiche ist reich an Gerbstoffen und gerbt buchstäblich die Haut, dadurch wird sie geschützt gegen krankmachende Eindringlinge aller Art. Wirksam bei Durchfall und Darmproblemen, bei Pilzbefall, Verbrennungen und Erfrierungen, entzündlichen Hauterkrankungen und Hämorrhoiden.
• Salbei, Thymian und Teebaum sind altbekannte Begleiter der natürlichen Heilkunst. Salbei ist entzündungshemmend und wirkt antibakteriell, ebenso wie Thymian und Teebaum, der als Öl noch gut gegen Pilzbefall wirkt (antimykotisch). Aus den Blättern und der Rinde des Teebaums kann man einen Sud zubereiten, der gegen allerlei Entzündungen eingesetzt werden kann. Thymian für sich ist ein kleiner Alleskönner. Am hilfreichsten wirkt er bei Atemwegsproblemen, aber durch seine desinfizierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften  auch bei schwer heilenden Wunden, Ekzemen, Pickel und Furunkel, Entzündungen.
• Der Walnussbaum ist die Apotheke des Waldes. Die Blätter können als Tee zubereitet werden und helfen hervorragend bei Hautproblemen. So werden Ekzeme, Hautentzündungen, Akne und Fußpilz erfolgreich damit behandelt.
• Die Schafgarbe wurde schon zu früherer Zeit zur Blutstillung verwendet. Sie hilft vor allem bei Frauenproblemen und kann sehr gut als Tee zubereitet werden. Die Schafgarbe stärkt das Immunsystem und ist hilfreich gegen Krämpfe im Magen, bei Geschwüren, Schleimhautentzündungen, Ödemen, Schürf- und Stichwunden u. a.

Jetzt die Mittel wirkungsvoll einsetzen

• Die beschriebenen Wirkungen der einzelnen Kräuter sind nur Auszüge einer ganzen Vielfalt an Wirkungen und Einsatzgebieten. Es ist ratsam, sich noch über jedes Kräutlein einzeln Informationen zu holen, um gezielt das richtige Kräutlein bei Ihrem Problem zu finden. Gute Informationen finden Sie im Kräutergarten.
• Jeder Hautpilz kann anders sein und jede Haut kann anders auf eine Behandlung reagieren. So hilft vielleicht ein Kraut dem einen gut und dem anderen gar nicht. Sie müssen die Wirkungen einzeln oder in Kombination austesten. 
• Als Faustformel gilt: Je Kräutermischung 1-2 Teelöffel auf eine Tasse Tee, die Kräuter mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Diesen Aufguss können Sie dann als Tee trinken oder als Sud zum Auftupfen verwenden und auch für Umschläge einsetzen.
• Sie können sich auch aus der Apotheke eine fertige Kräutermischung aus diesen Kräutern zusammenstellen lassen, dann können Sie auch im Mischungsverhältnis nichts falsch machen.