Im Prinzip sollte das Mobilfunknetz die gesamte Fläche Deutschlands abdecken. Aufgrund geografischer Gegebenheiten kommt es aber vor, dass die Signalstärke in einigen Regionen nur sehr schwach ist. Dieses Problem tritt besonders in bergigen Gebieten auf. In dünn besiedelten ländlichen Gebieten kommt es ebenfalls vor, dass die Signalstärke nicht mehr zum Telefonieren reicht, da es dort nur relativ wenige Mobilfunkmasten gibt. In solchen Fällen kann ein Handynetz-Verstärker Abhilfe schaffen.
So nutzen Sie einen Handynetz-Verstärker
- Ein Handynetz-Verstärker besteht aus mehreren Komponenten. Dazu gehört ein sogenannter Repeater, eine Außenantenne, eine Innenantenne, Koaxialkabel und einem Netzteil.
- Die Außenantenne sollten Sie möglichst hoch am Hausdach montieren. Dort schließen Sie das Koaxialkabel an und verlegen es ins Innere des Hauses. Der Abstand zwischen der Außen- und der Innenantenne muss möglichst groß sein, damit es nicht zu Störungen kommt.
- In einem Raum montieren Sie dann den Repeater. Das ist ein kleines elektronisches Bauteil, welches einem Modem ähnelt. In den meisten Fällen wird der Repeater einfach an der Wand mit Dübeln und Schrauben befestigt.
- Am Antenneneingang des Repeaters schließen Sie dann das andere Ende des Koaxialkabels an, das Sie zuvor an der Außenantenne angeschlossen haben.
- An dem zweiten Anschluss des Repeaters wird die Innenantenne angeschlossen. Je nach Ausführung des Handynetz-Verstärkers kann die Innenantenne entweder an die Wand montiert oder mit einem Standfuß aufgestellt werden.
- Zum Schluss müssen Sie dann noch das Netzteil anschließen und den Netzstecker in die Steckdose stecken. In der Regel leuchtet dann eine Kontrolllampe, welche die Betriebsbereitschaft des Geräts signalisiert.
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