Hallux-Valgus-OP - das sollten Sie beachten
- Bei gesetzlich Versicherten zahlt die Krankenkasse die Hallux-Valgus-OP-Kosten, vorausgesetzt, ein Arzt bescheinigt Ihnen die medizinische Notwendigkeit.
- Gesetzlich Versicherte leisten lediglich eine Zuzahlung von 10 Euro pro Krankenhaustag. Doch die Hallux-Valgus-OP erfolgt manchmal ambulant bzw. man wird am Tag nach der OP entlassen.
- Bei Privatpatienten ist die Selbstbeteiligung an den Hallux-Valgus-OP-Kosten im Versicherungsvertrag festgesetzt. Eventuell verlangt Ihre Versicherung, dass Sie vor der OP einen Kostenvoranschlag einreichen.
Welche Zusatzkosten noch anfallen
- Nach der Operation brauchen Sie Hilfsmittel wie Gehhilfen, Zehenschienen oder einen Entlastungsschuh. Bei Hilfsmitteln besteht meist auch bei gesetzlich Versicherten eine Selbstbeteiligung, bei Privatpatienten ist auch dieser Punkt im Versicherungsvertrag geregelt. Erkundigen Sie sich, ob Ihr Krankenhaus evtl. solche Hilfsmittel verleiht.
- In der Rekonvaleszenz brauchen Sie Schmerzmittel und vor allem Heparinspritzen zur Verbeugung gegen Thrombose. Es entstehen hier die normalen Rezeptkosten.
- Die Fahrt ins Krankenhaus bzw. nach der OP nach Hause mit dem Taxi kann Ihnen erstattet werden. Stellen Sie den Antrag schon vor der OP; meist brauchen Sie auch hier eine Bescheinigung Ihres Arztes, dass die Taxifahrt medizinisch notwendig ist.
- Nach der OP haben Sie Schwierigkeiten, Ihren Haushalt zu versorgen. Wenn in Ihrem Haushalt Kinder unter 12 Jahren leben, kann Ihnen eine Haushaltshilfe bewilligt werden. Stellen Sie den Antrag rechtzeitig zwei bis drei Wochen vor der Operation.
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