Dass der Klettverschluss nicht mehr richtig hält, kann mehrere Ursachen haben. Die erste wurde bereits genannt:
Hakenband voller Fussel
- Das Prinzip des Klettverschlusses ist einfach: Die eine Seite ist flauschig, die andere ist mit Haken besetzt. Drückt man die Seiten zusammen, verfangen sich die Haken in der flauschigen Seite und halten die beiden Seiten zusammen.
- Mit der Zeit verhaken sich im Hakenband jedoch auch Fussel, die nicht zum Flauschband gehören. Diese "besetzten" greifen dann nur noch schlecht im Flausch. Es ist, als würde man zwei Flauschbänder zusammendrücken.
- Entfernen Sie diese störenden Fussel, indem Sie mit einer Drahtbürste oder Ähnlichem über das Hakenband streichen.
Selbstklebend? Jetzt nicht mehr
- Der selbstklebende Klettverschluss ist ausgesprochen praktisch. Ohne große Mühe kann auf verschiedenen Materialen eine simple Verschluss- oder Befestigungsmöglichkeit angebracht werden.
- Leider kommt es vor, dass das Klettband stärker ist als der Klebstoff, sodass das Hakenband beim Öffnen vom Untergrund heruntergerissen wird.
- Bei Textilien und Lederwaren können Sie den Klettverschluss mit einer Ledernadel einfach annähen. Bei anderen Materialien müssen Sie auf einen geeigneten Klebstoff vertrauen. Lesen Sie die Angaben auf der Verpackung um festzustellen, ob er gut auf dem entsprechenden Untergrund haftet.
Haken verbogen
- Eine weitere Möglichkeit, warum ein scheinbar einwandfreier Verschluss nicht mehr hält, ist, dass die Haken durch den langfristigen Gebrauch nach unten gebogen werden. Dadurch dringen sie nicht mehr in das Flauschband ein.
- Richten Sie die Haken wieder auf, indem sie mit einem Messer oder einem ähnlich kantigen Gegenstand gegen den Strich darüberschaben.
Sind die Haken vom heißen Waschen weich geworden, ist der Klettverschluss für alle Zeiten verloren. Ersetzen Sie das ausgediente Teil doch einfach durch ein selbstklebendes Hakenband...
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