Was das Haar im Hals bewirkt
Wenn sich ein Haar im Hals befindet, ist das ein Gefühl, als wenn dort ein Fremdkörper schlummert. Meist hat man noch ein Engegefühl und das Bedürfnis, sich viel zu räuspern. Je mehr Sie das dann allerdings tun, desto schlimmer kann es werden.
- Der Hals hat die Aufgabe, den Kopf zu stabilisieren und gegen den Körper zu bewegen. Das Ganze mithilfe der Wirbelsäule und der Halsmuskulatur.
- Im Hals, am Übergang der Mundhöhle in den Rachen, finden Sie die Gaumenmandeln. Sie sind wichtig für die Immunabwehr des Körpers.
- Weiter unten befindet sich der Kehlkopf. Er ist dafür da, damit die Luftröhre beim Schlucken die Speiseröhre schließt. Das ist wichtig, damit keine Nahrung in die Atemwege gelangen kann.
- Deshalb brauchen Sie keine Angst zu haben, dass sich das Haar in die Atemwege verirrt.
- Das Haar hängt allerdings irgendwo im Hals fest, ohne dass man wirklich weiß wo. Eventuell kann das der Hals-Nasen-Ohren-Arzt noch herausfinden. Er wird aber auch seine Schwierigkeiten haben.
- In der Regel verliert sich das Haar von selbst, und der Störenfried geht ohne große Aufregung seine eigenen Wege.
- Manchmal bleibt das Haar im Hals stecken und nichts passiert. Es kann grundsätzlich nichts Schlimmes passieren. Dennoch kann es den Schein geben, dass die Luft wegbleibt.
- Das Haar kann an den Schleimhäuten "kleben" bleiben. Es dauert dann ziemlich lange, bis es verschwindet.
So bekommen Sie den Störenfried aus dem Rachen
- Bevor Sie eventuell selbst mit Instrumenten versuchen, das Haar aus Ihrem Hals zu entfernen, sollten Sie dies eher von dem HNO-Arzt machen lassen. Er hat die richtigen Instrumente, um das Haar zu entfernen.
- Um es erst einmal selbst auszuprobieren, sollten Sie viel Wasser trinken. Nur so kann sich das Haar eventuell von den Schleimhäuten lösen und besser rutschen.
- Manchmal hilft es auch, etwas zu essen. Das Haar im Hals kann dann durch die Nahrung mitgezogen werden.
- Oft helfen auch warme oder heiße Getränke, die das Haar von der Schleimhaut lösen.
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