Gute Halloween-Streiche - so gelingen sie

Gute Streiche zu Halloween

• Kleben Sie den Thesafilmstreifen an die untere Seite der Türklinke und schmieren Sie Duschgel oder einen ordentlich Streifen Zahncreme oder Senf drauf. Wenn jemand die Türklinke umgreift, fasst er in den Glibber. 
• Sprühen Sie den Rasierschaum auf die Türklinke: der Klassiker der guten Halloween-Streiche.
• Kippen Sie das Konfetti in die Schuhe, die vor der Tür stehen oder in den Briefkasten. Zieht der Geizhals die Schuhe an, kommen  sie ihm eine Nummer kleiner vor. Holt er seine Post aus dem Briefkasten, fällt ihm das Konfetti entgegen. Die Regel lautet also: Je mehr Konfetti, desto größer der Effekt. 
• Legen Sie einige (nicht zu viele) Knallerbsen auf die Fußmatte. Sobald der Geizhals aus der Wohnung kommt  und drauf  tritt, knallt es und er macht vermutlich vor Schreck einen Satz. Deshalb ist dieser Streich nicht bei alten Leuten empfehlenswert. 
• Das Klopapier kann um den Briefkasten, die Türklinke, das Gartentor oder den Baum gewickelt werden. Die so dekorierten Gegenstände wirken wie verkleidet. Je mehr Klopapier angebracht werden kann, desto eindrucksvoller das Ergebnis. 

Aber Vorsicht:  Es gilt als Sachbeschädigung, wenn Sie  das Ergebnis des Streichs schwer zu entfernen ist oder Sie etwas zerstören. Sie machen sich strafbar, wenn Sie mit Eiern oder Farbbeuteln werfen. Dies gilt als Sachbeschädigung und nicht als guter Streich. Sie können mächtig Ärger bekommen. Auch vom beliebten Auskippen von Mülleimern ist abzuraten. Darüber freuen sich höchstens die Ratten. Ebenfalls verboten ist es, Auto- und Haustürschlösser zuzukleben oder zu verstopfen, Gegenstände zu entwenden oder zu beschädigen. Es gilt: Eltern haften für ihre Kinder.

Grusel-Streiche für Erwachsene

Aber nicht nur Kinder lieben gute Halloween-Streiche. In den letzen Jahren wird es immer beliebter, den Spieß einfach mal umzudrehen. Erwachsene machen sich einen Spaß daraus sich ebenfalls gruselig zu verkleiden und die Kinder, die an der Tür klingeln  zu erschrecken. So haben auch die Großen ihren Spaß.

1. Sie benötigen eine gruselige Verkleidung und eventuell eine Axt. Selbstverständlich sollten Sie trotzdem Süßigkeiten im Haus haben, die Sie den kleinen Plagegeistern hinterher geben können.
2. Erwarten Sie die Kleinen mit voller Verkleidung. Besonders wichtig ist Gruselmake-up im Gesicht. Das wenigste sind schwarze Augenringe. Eigentlich ein Muss an Halloween.
3. Legen Sie gruselige Musik ein: z.B. Alice Cooper, dem Altmeister des Gruselrocks.
4. Öffnen Sie die Tür entweder ganz langsam oder mit einem Ruck.
5. Lachen Sie schaurig oder lassen Sie schauriges Gelächter vom Band ablaufen.
6. Zeigen Sie die Axt. Fragen Sie mit gruselig verstellter Stimme: „Was wollt ihr denn?“
7. Vermutlich glotzen die Kinder Sie jetzt sprachlos an.
8. Sagen Sie etwas wie: „Eigentlich wollte ich ja keine Kinder mehr essen, aber da ihr jetzt hier seid...“
9. Wenn die Kinder immer noch nicht weggelaufen sind, bieten Sie ihnen jetzt Süßigkeiten an und kommentieren Sie es so: „Na nehmt erst mal ein paar Süßigkeiten. Ihr seid mir noch zu dünn. Da werde ich ja niemals satt von euch.“
10. Wenn die KInder jetzt weglaufen, bewerfen Sie sie mit ein paar Süßigkeiten und schicken Sie noch ein schauriges Gelächter hinterher.

Im nächsten Jahr werden garantiert alle Nachbarn beim großen Halloween-Gruselspaß mitmachen.

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