1. "o2 World" als eine der größten Handballarenen der Welt
Die drittgrößte Handballhalle der Welt ist passend zum Namen die "o2 World" in Hamburg, die bei Handballspielen bis zu 13.000 Zuschauern einen Sitzplatz anbietet. Die Halle ist Spielstätte des HSV Hamburg, der dort seit 2002 seine Spiele austrägt. In diesem Jahr wurde die Multifunktionsarena auch erstmalig eröffnet, die rund 33 Meter hoch, 110 Meter breit und 150 Meter lang ist. Seit 2002 bis 2010 hieß die Halle "Color Line Arena", bevor diese zu "o2 World Hamburg" umbenannt wurde.
2. Eine Olympiahalle auf Platz 2
Die zweitgrößte Sporthalle, in der regelmäßig Handball gespielt wird, ist das "Palau Sant Jordi" in Barcelona, das auf Deutsch in etwa "Sankt-Georg-Palast" bedeutet. Die Halle wurde bereits 1990 eröffnet und somit rechtzeitig für die Olympischen Sommerspiele 2002 in Barcelona. In diesem Stadion fand unter anderem das Finale der Handball-WM 2013 statt, zu dem 16.500 Zuschauer kamen, was auch das maximale Fassungsvermögen der Arena bei Handballspielen ist.
3. Die größte Handballhalle steht in Köln
Die größte Handballhalle der Welt ist derzeit die "Lanxess Arena" in Köln, die Sie eventuell noch unter dem Namen "Kölnarena" kennen, welchen die Halle zwölf Jahre lang trug. Erst 2008 benannte man die Sportarena in den Namen des Spezialchemie-Unternehmens aus Leverkusen um. In der Halle finden bei Handballspielen bis zu 19.250 Menschen Platz. Die Handballmannschaft des VfL Gummersbach trägt seit 2001 seine Heimspiele in der Lanxess Arena aus, wobei beim Spiel gegen den THW Kiel am 16. März 2007 ein neuer Zuschauerrekord mit 19.403 Zuschauern aufgestellt wurde.
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