1. Chinesische Namen erobern auf Platz 3 die Welt
China hat einen großen Einfluss auf die Liste der beliebtesten Namen. Im gesamten asiatischen Sprachraum findet sich etwa Kim am häufigsten in verschiedenen Variationen des Vornamens. Dieser kann sowohl für Mädchen als auch für Jungen verwendet werden und wird inzwischen ebenso gern von Eltern aus anderen Teilen der Welt genutzt. Das liegt auch daran, dass der Name sehr kurz ist und daher ideal mit weiteren Bezeichnungen kombiniert werden kann. Kim belegt daher international den dritten Platz.
2. Auf dem zweiten Platz sind Vornamen aus Indien
In Indien leben über eine Milliarde Menschen, deren Vornamen sich ebenfalls oft an den beiden mehrheitlich vorherrschenden Religionen - dem Hinduismus und dem Islam - orientieren. Viele Inder leben zudem in anderen Ländern und bringen die Tradition der Namensgebung mit. Weiterhin erfreuen sich aber indische Namen auch in anderen Regionen zunehmender Beliebtheit. Hier gilt für Mädchen die Benennung nach der Göttin Indira als besonders häufig, was diesen Namen Platz 2 in der Rangliste einbringt.
3. Der häufigste Vorname stammt aus dem Islam
Weltweit am häufigsten vergeben wird der Vorname Mohammed. Der typisch islamische Name orientiert sich am historischem Vorbild, den Propheten Mohammed und ist besonders in den zahlreichen Ländern, in denen die Bevölkerungsmehrheit sich dem Islam zugehörig fühlt, vertreten. In Deutschland ist der Name hingegen selten und am ehesten bei türkischen Einwanderern oder deren Kindern zu finden.
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