Gregs Tagebuch 8 - Rezension

Die Buchreihe Gregs Tagebuch

• Bei den Büchern rund um den zwölfjährigen Schuljungen Greg handelt es sich, laut Autor, um einen Comicroman. Daher sind die Geschichten für Kinder geeignet - auch wenn die Buchreihe zunächst für Erwachsene gedacht war.
• Besonders spannend werden die Erlebnisse des Protagonisten dadurch, dass sie an die wahren Erlebnisse des Autors angelehnt sind. So mancher Gleichaltriger, der ebenfalls faul ist und Erwachsene nicht ernst nehmen mag, erkennt sich hierin gut wieder.
• 2010 erschien das erste der Bücher als Verfilmung in den Deutschen Kinos. 2011 und 2012 folgten die Verfilmungen von Band zwei und drei.

Rezension zum 8. Band

• Der achte Band der Reihe heißt "Gregs Tagebuch 8 - Echt übel!", hat 224 Seiten und wurde im Jahr 2013 veröffentlicht.
• Das Buch fängt damit an, dass Greg sich Gedanken über seine Familie macht. Gerade die Aussage seiner Mutter, dass Freunde kommen und gehen, Familie aber bleibt beunruhigt ihn ein wenig. Doch nicht nur seine Familie macht ihm neuerlich zu schaffen. Auch sein bester Freund Rupert macht ihm Sorgen. Denn dieser hat seit Kurzem eine Freundin. Das verändert die Freundschaft der beiden Jungs und Greg kommt damit schwer zurecht. Nicht zuletzt deshalb, weil er dachte, dass er später eine Freundin hat, während Rupert neidisch ist. Nun ist es umgekehrt und das soll geändert werden.
• Es ist spannend geschrieben, allerdings wird auf den ersten Seiten die Langweile Gregs so gut beschrieben, dass auch dem Leser an der einen oder anderen Stelle langweilig werden kann - was wiederum dazu führt, dass der Leser sehr gut mitfühlen kann.
• Für Kinder ist eine gute Art und Weise sich mit dem Thema Freunde finden und Verlieren zu beschäftigen und für Kinder ab acht Jahren geeignet. Auch weil das Buch sehr schnell durchgelesen ist. Innerhalb von ein bis zwei Tagen ist es durch, weshalb es zu hinterfragen ist, ob der Preis sich lohnt. Dafür ist die Geschichte aber sehr unterhaltsam.
• Viele Fans machen sich sorgen, dass die Geschichten des jungen Gregs bald zu Ende erzählt sind: Wie sich mit diesem Band wiederholt zeigt, ist dies unbegründet. Es handelt sich hier um eine neue Geschichte, die nicht abgedroschen wirkt und mit neuen Witzen die Herzen der Leser höher schlagen lassen. Die Comics sind wie gewohnt mit viel Witz und liebe zum Detail gestaltet.
• Gregs Tagebuch 8 ist gewohnt witzig, charmant und authentisch geschrieben. Es ist schön zuzusehen, wie sich der Hauptcharakter mit jedem Buch charakterlich weiterentwickelt. Es setzt die Reihe gebührend fort und ist daher sehr zu empfehlen. Auch Erwachsene können sich daran erfreuen.