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Google Chrome - Design selber machen

Google Chrome - Design selber machen3:25
Video von Bruno Franke3:25

Mit Chrome hat Google einen Webbrowser entwickelt, der alle modernen Eigenschaften besitzt und zudem sehr benutzerfreundlich ist. So können Sie Chrome zum Beispiel ein individuelles Design verpassen, das Sie selber nach Ihrem persönlichen Geschmack gestalten können. Wie Sie dies schnell und einfach in wenigen Schritten machen, können Sie hier erfahren.

Google Chrome – ein benutzerfreundlicher Browser

  • Google Chrome ist einer der beliebtesten Browser weltweit. Die kostenlose Software punktet im Vergleich zu anderen Browsern durch einen schnellen Aufbau von Webseiten, einer einfachen Bedienung und vielen zusätzlichen Erweiterungen („Apps“).
  • Zudem wird jedes einzelne Tab als eigener Prozess behandelt. Das hat den Vorteil, dass bei einem Absturz eines Tabs nicht gleich alle Tabs darunter leiden.
  • Sofern Sie über einen Google-Konto verfügen, können Sie auch alle persönlichen Einstellungen und Lesezeichen speichern und mit anderen Computern oder Geräten synchronisieren lassen.
  • Außerdem ist es Ihnen gestattet, das Aussehen von Chrome durch „Designs“ zu verändern. Dazu können Sie im Chrome Web Store nach fertigen Designs suchen oder auch selber ein eigenes Design erstellen.

So machen Sie selber ein Design

Um ganz einfach ein eigenes Design zu erstellen, können Sie den „Online Chrome Theme Creator“ nutzen. Diese Webseite bietet Ihnen zahlreiche Funktionen, um das Design von Google Chrome nach Ihren Wünschen zu gestalten. Nach dem Öffnen der Webseite haben Sie die Möglichkeit, ein Design komplett neu zu erstellen oder ein bereits vorhandenes Design zu bearbeiten.

  1. Für die Bearbeitung müssen Sie bei „Upload a theme for editing, zip or crx“ das Design im CRX-Format oder als gepackte ZIP-Datei hochladen.
  2. Wenn Sie ein Design komplett neu gestalten wollen, geben Sie zunächst einen Namen für das Design im Feld „Theme Name“ und auf Wunsch bei „Description“ eine Beschreibung ein.
  3. Klicken Sie danach auf den Reiter „Images“. Hier können Sie einzelne Bereiche bei Chrome mit bestimmten Bildern unterlegen. Damit Sie genau wissen, welchen Bereich Sie bearbeiten, erscheint ein roter Rahmen in der Vorschau, wenn Sie über einen Link fahren, und zudem noch eine Erklärung. Wichtig für Ihr individuelles Design sind vor allem die Optionen „theme_frame“ (der Bereich hinter den Tabs), „theme_toolbar“ (die Toolbar) und „theme_ntp_background“ (der Haupthintergrund).
  4. Gehen Sie danach auf den Reiter „Colors&Tints“. In diesem Bereich können Sie die verschieden (Schrift-)Farben einstellen. Auch hier erhalten Sie wieder Hilfe durch einen roten Rahmen und einer Infobox. Interessant für Sie sind die „Colors“-Einstellungen für „frame“ (der Rahmen), „tab text“ (Schriftfarbe des aktiven Tabs), „tab background text“ (Schriftfarbe der inaktiven Tabs) und „bookmark text“ (Schriftfarbe für Ihre Lesezeichen) sowie die „Tints“-Einstellung für „buttons“ (Farbe für Buttons wie „vor“, „zurück“ oder „neuladen“).
  5. Sobald Sie alles eingestellt haben, klicken Sie auf den Reiter „Start“. Sie können nun Ihr selber gestaltetes Design herunterladen (als CRX-Datei oder als gepackte ZIP-Datei) oder direkt installieren. Es ist zu empfehlen, dass Sie Ihr neues Design erst installieren bevor Sie es herunterladen, um eine konkrete Vorschau auf Ihr Design zu bekommen. Klicken Sie dazu auf „Pack and install theme“.
  6. Im unteren Bereich von Chrome erscheint eine Benachrichtigung, dass eine exterene Erweiterung installiert wird. Bestätigen Sie dies mit „Weiter“.
  7. Daraufhin wird das Design installiert. Sie können es mit einem Klick auf „Rückgängig“ im oberen Bereich von Chrome wieder entfernen.
  8. Sollte Ihnen das Design gefallen, dann installieren Sie es dauerhaft – klicken Sie also nicht auf „Rückgängig“ – und laden Sie sich Ihr Design am besten als ZIP-Datei herunter („Pack and download zip file“). 
helpster.de Autor:in
Kevin Höbig
Kevin HöbigKevin ist ein alter Hase bei HELPSTER. Als Webdesigner und Mediengestalter, der auch auf journalistische Erfahrung zurückblicken kann, beschäftigt er sich nicht nur privat mit technischen Themen. Dank seines Wissens hilft er anderen oft mit praktischen Tipps weiter.