Was Sie benötigen
- Brille
Eine Gleitsichtbrille für besseres Sehen
- Wer bislang sehr gut sehen konnte, jedoch nur beim Lesen eine Brille benötigt, war damit gut bedient und kann sich sogar in den Kaufhäusern eine günstige Lesebrille kaufen. Aber manchmal reicht eine Brille nicht aus, wenn die Weitsicht etwas schlechter wird. Dann ist in der Regel eine zweite Brille fällig.
- Doch es gibt auch die Möglichkeit, dass der Kunde eine einzige Brille benötigt, mit der er sowohl weit sehen als auch gut lesen kann. Als die Optik zunächst eine Brille für beide Sichtweisen entwickelte, wurde in die untere Hälfte des Glases ein Sichtfenster eingearbeitet, mit dem der Kunde gut lesen konnte.
- Diese Art der Brille hatte allerdings den Nachteil, dass der Kunde, sobald er seinen Blick ein wenig nach außen richtete, sofort das weite Sichtfeld im Auge hatte. Dadurch wurde selbst beim Lesen der Zeitung wieder ein Teil nicht lesbar. Einen besonderen Vorteil hat der Kunde mit der Brille beim Steigen von Treppen, denn die Stufen kann er neben dem Lesefeld gut sehen. Der Nachteil dabei ist allerdings, dass diese Sichtweise der Beginn des Schielens ist.
Die etwas andere Sichtweise
- Anders sieht es mit einer Gleitsichtbrille aus, welche in der oberen Hälfte die Optik für die Weitsicht enthält und mit der unteren Hälfte können Sie lesen. Besonders am Anfang ist diese Art des Sehens etwas gewöhnungsbedürftig, da Sie nun nicht mehr das Sichtfenster sehen, sondern mit der ganzen unteren Hälfte lesen.
- Vor allem der grenzenlose Übergang von dem Weitsichtfeld zum Lesefeld ist am Anfang eine Umstellung, denn in der ersten Zeit suchen Sie immer noch das Lesefeld. Je länger Sie jedoch die Gleitsichtbrille tragen, umso schneller haben Sie sich daran gewöhnt, als hätten Sie nie eine andere Brille getragen.
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