Nuketown - verseuchtes Areal für schnelle Fights
Wer Call of Duty spielt, möchte vor allen Dingen gut unterhalten werden und actionreiche Szenarios erleben. Eine der Maps, auf denen das für den Spieler möglich ist, ist die verlassene Atomteststadt Nuketown (Nuke ist eine englische Abkürzung für "nuclear"). Für viele Gamer ist die Stadt eine Art zweites Zuhause und sie fühlen sich gleich angekommen, wenn sie im Spiel den charakteristischen gelben Schulbus erblicken. Doch jedes Spiel hat seine Grenzen: So sehr Sie die Stadt auch mögen, so wenig können Sie sie im echten Leben erkunden - richtig? Nein, denn in den Vereinigten Staaten ist das Gelände tatsächlich nachgebaut worden.
Es gibt die Geisterstadt wirklich
In der Stadt Dundee im US-Bundesstaat Illinois gibt es ein großes Paintballgelände, dessen Besitzer offenbar Fans von Call of Duty sind, denn sie haben die Stadt originalgetreu nachgebaut und dafür gesorgt, dass es sie nun gewissermaßen wirklich gibt.
- Statt der im Spiel verwendeten Bezeichnung "Nuketown 2025" wird hier als Jahreszahl die 2013 verwendet, ansonsten ist aber alles gleich. Und natürlich können Sie die Stadt nicht nur erkunden, sondern in ihr auch rasante Paintball-Kämpfe durchführen. Der Preis liegt mit 25 Dollar im normalen Rahmen für Paintball-Matches.
- Doch es gibt nicht nur den Nachbau der Call-of-Duty-Stadt, sondern natürlich auch echte verlassene atomverseuchte Gebiete, die für die Map Modell standen. Ähnlich wie für das berühmte Silent Hill der amerikanische Ort Centralia ein Vorbild ist, sind die Vorbilder für Nuketown die wirklich existierenden Städte Tschernobyl und die Region Semipalatinsk in Kasachstan. In ersterer gab es einen schlimmen Atomunfall, letztere war ein tatsächliches Testgebiet der Sowjetunion.
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