Was Sie benötigen
- Nachschlagewerke
- andere Quellen
- Notizen
- Computer
- Drucker
- Papier
Die Form und Vorbereitung einer GFS-Arbeit
Ja, es sollte hauptsächlich auf den Inhalt ankommen, doch kann heute jeder irgendwie Zugang zu einem Computer bekommen. Deshalb wird bei GFS-Arbeiten erwartet, dass Sie sie am Computer schreiben und in ausgedruckter Form vorlegen. Handgeschriebene GFS-Arbeiten werden Ihnen Minuspunkte bringen, was doch wirklich schade wäre, oder? Hier einige Tipps, wie Sie es schaffen, Ihre Arbeit in Aufbau und Form korrekt anzufertigen.
- Recherchieren Sie so viel wie möglich und notieren Sie sich jede noch so kleine Quelle, in der Sie etwas zu Ihrem Thema gefunden haben - selbst dann, wenn Sie es nicht verwenden. Sie brauchen nämlich ein Quellenverzeichnis - und da zählt alles, was Sie zu Ihrem Thema gelesen haben. Schließlich beeinflusst alles, was Sie lesen, Ihre Meinung und mögliche Schlussfolgerung.
- Machen Sie sich für Ihre Ideen von Anfang an Notizen, denn das Formulieren Ihrer GFS-Arbeit kommt erst ganz zum Schluss, wenn Sie alle Ideen zusammengetragen haben.
- Überlegen Sie sich eine Struktur und Reihenfolge zu dem, was Sie schreiben wollen. Beschreiben Sie beispielsweise eine Problematik und wie bisher damit umgegangen wird. Ihre Schlussfolgerung wäre dann z. B. eine eigene Idee, Vorschläge zur Verbesserung, das Aufzeigen von Fehlern in der bisherigen Vorgehensweise etc.
- Besorgen Sie sich genügend weißes Druckerpapier und achten Sie darauf, auch Ersatz-Tintenpatronen u. Ä. für Ihren Drucker zu Hause zu haben. Drucker haben die seltsame Angewohnheit, in wichtigen Momenten kein Papier und/oder keine Tinte mehr zu haben.
- Legen Sie sich eine Datei an, in der die Formalitäten und der Aufbau schon vorgegeben sind. So tun Sie sich beim Schreiben und Ausarbeiten Ihrer Thesen leichter und müssen weder über den Aufbau noch über die Form nachdenken.
- Schreiben Sie möglichst hintereinander weg und machen Sie nicht zwischendurch 2 Tage Pause. Die GFS-Arbeit wird Ihnen leichter fallen, weil Sie im Thema bleiben und nicht immer wieder neu beginnen müssen.
Der Aufbau einer GFS-Arbeit
Es gibt fächerspezifische Eigenheiten, wie beispielsweise für alle Arbeiten, die über Kunst geschrieben werden. Doch hier sollte Ihnen Ihre Schule oder der Lehrer die richtigen Hinweise für Form und Aufbau der GFS-Arbeit geben. Fragen Sie sonst einfach nach. Allgemein gilt für den Aufbau einer GFS-Arbeit:
- Sie benötigen ein Deckblatt, auf dem folgende Angaben gemacht werden müssen: Titel (ggf. mit Untertitel) der Arbeit, das Fach, Ihre Klasse, das Schuljahr, Name des betreuenden Lehrers oder Dozenten, Ihr Name und Ihre Anschrift.
- Auf der zweiten Seite müssen Sie erklären, dass Sie die Arbeit alleine und ohne fremde Hilfe angefertigt haben. Außerdem müssen Sie versichern, dass Sie nur die im Literaturverzeichnis angegebene Primär- und Sekundärliteratur verwendet haben. Das erfordert keinen speziellen Aufbau, sondern kann im Fließtext verfasst sein.
- Ihre dritte Seite zeigt das Inhaltsverzeichnis, das einen speziellen Aufbau haben soll, da es sich um eine wissenschaftliche Arbeit handelt. Das Inhaltsverzeichnis müssen Sie systematisch mit allen Haupt- und Unterkapiteln führen. Die Nummerierung sollte wie folgt aussehen: 1. / 1.1 / 1.2 / 2. / 2.1 etc.
- Es ist durchaus sinnvoll, das Inhaltsverzeichnis am Anfang einmal grob vorzuschreiben. Jedoch werden Sie diverse Ergänzungen haben und deshalb sollten Sie es erst ganz am Schluss wirklich erstellen.
- Auf Ihrer Seite 4 (sofern das Inhaltsverzeichnis nicht länger als eine Seite ist) beginnt der Text Ihrer GFS-Arbeit.
- Nach Ihrer Ausarbeitung folgt als Ende des Aufbaus Ihrer GFS-Arbeit das Quellen- und/oder Literaturverzeichnis.
- Hier können Sie unten drunter auch aufführen, wenn Sie sich bei jemandem speziell für die Unterstützung bedanken möchten. Das kann Ihre Familie sein, die für Ruhe sorgte und ausreichend Kaffee kochte, Archive, die Ihnen Unterlagen herausgesucht haben oder Menschen, die das Thema mit Ihnen diskutiert haben und Tipps für weitere Recherchen gaben. Aber Vorsicht: Sie sollten erwähnen, in welcher Form Sie Unterstützung erfahren haben, denn es muss deutlich werden, dass Sie alles allein ausgearbeitet haben.
Viel Erfolg!
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