Was Sie benötigen
- Brennnesselhaarwasser
- Bei Bedarf ein Spezialshampoo aus der Apotheke
Gereizte, gerötete Kopfhaut und Haarausfall können verschiedene Ursachen haben. Natürlich ist das Jucken der Kopfhaut sehr unangenehm und lästig, muss man sich doch ständig kratzen. Die Folge davon ist ja auch wieder eine Rötung, die Kopfhaut wird gereizt und je nach Ursache der Reizung fällt auch noch das Haar aus.
Wieso haben Sie eine gereizte Kopfhaut?
- Die Ursachen für eine gereizte Kopfhaut sind vielfältig. Einige davon zeugen beispielsweise von einem Befall mit winzig kleinen Bakterien.
- Auch kleine Hefepilze, die sich von gesunder Kopfhaut ernähren, führen zu unangenehmen Reizungen. Wenn dann die Hefepilze verdauen, entstehen diese fiesen Substanzen, die das Hautjucken hervorrufen und später durch intensives Kratzen zu permanent gereizter Kopfhaut führen.
- Eine Neurodermitis, Schuppenflechte oder das seborrhoische Ekzem sind ebenfalls oft Ursachen für eine gereizte Kopfhaut und Haarausfall. Hier reagiert manches Mal das Immunsystem über oder es werden die Talgdrüsen des Haares infiziert. Auch männliche Hormone können ein solches seborrhoisches Ekzem auslösen, ebenso wie übermäßige Hitze und Stress.
Was können Sie gegen beginnenden Haarausfall tun?
- Haare nicht zu oft waschen und föhnen und die Haare nicht mit zu heißem Wasser waschen.
- Nutzen Sie dem Haar angeglichenes pH-neutrales Shampoo.
- Machen Sie ab und zu (jedes halbe Jahr) eine Haarkur mit Brennnesselhaarwasser. Nahezu jede Drogerie führt ein solches Haarwasser.
- Bei von Hefepilz befallener, gereizter Kopfhaut helfen fungizide Shampoos und Fett regulierende Mittel. Alles erhalten Sie in der Apotheke.
- Bei Bakterienbefall mit sehr stark juckender Kopfhaut und beginnendem Haarausfall helfen eine oder zwei Haarwäschen mit einem bakterienabwehrenden Shampoo (Terzolin - Apotheke).
- Waschen Sie Ihre Haare einmal in der Woche mit einer Essiglösung. Dazu auf 1 Liter Wasser einen Schuss Essig geben und Haare und Kopfhaut damit gut durchspülen.
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