Selendisulfid-Shampoo - Wissenswertes zur Anwendung und Wirkung

So gehen Sie mit Selendisulfid-Shampoo gegen Kopfhautprobleme vor

Selendisulfid ist ein antimikrobieller und zytostatischer Wirkstoff. Es reguliert die Talgbildung der Kopfhaut und wirkt gegen Schuppen.

• Es ist seit 1952 im Handel, als Anti-Schuppen-Shampoo und als Suspension.
• Selendisulfid gilt als aggressive Substanz, die vom Hautarzt bei sehr starker Schuppenbildung verordnet werden kann.
• In Anti-Schuppen-Shampoos aus z.B. dem Drogeriemarkt ist maximal 1% davon enthalten.
• Vermeiden Sie bei Anwendung von Selendisulfid-Shampoo Kontakt mit den Augen und mit gereizter Haut. Bei offenen Wunden der Kopfhaut sollten Sie das Selendisulfid-Shampoo nicht anwenden.
• Wenden Sie das Shampoo wie auf der Gebrauchsanweisung angegeben an.
• Selten treten auch Nebenwirkungen auf, wie Haarausfall oder trockene Kopfhaut. Wenn Sie etwas derartiges bei sich beobachten, setzen Sie das Shampoo besser ab und konsultieren Ihren Hautarzt.
• Eine alkalische Dauerwelle kann das Selendisulfid-Shampoo unwirksam machen; Verzichten Sie also besser bei Anwendung des Shampoos auf Dauerwellenbehandlungen.

Kopfhautschuppen - das hilft auch dagegen

• Zink hilft gegen Schuppenbildung der Kopfhaut. Haferflocken, Austern, Salzwasserfisch oder Spargel sind reich an Zink und Zinktabletten gibt es auch in Ihrem Drogeriemarkt.
• Das Einreiben der Kopfhaut mit Klettenwurzelextrakt kann ebenfalls gegen Schuppen helfen.
• Verwenden Sie lauwarmes Wasser zum Haarewaschen und waschen Sie die Haare nur, wenn es notwendig ist.
• Auch Huflattich-Shampoo wird bei Kopfschuppen als Hausmittel empfohlen.
• Reiben Sie Ihre Kopfhaut abends mit Thymiantee ein und lassen Sie den Tee die ganze Nacht einwirken.