Innerhalb der EU ist es - auch dank des Euros - sehr einfach geworden, Geld in das EU-Ausland zu überweisen. Dank eines vereinheitlichten Verfahrens fallen meist sogar keine zusätzlichen Gebühren an.
Was Sie für eine Überweisung aus dem Ausland wissen müssen
- Sie benötigen natürlich den Namen des Empfängers und den zu überweisenden Betrag.
- Außerdem müssen Sie die internationale Kontonummer kennen. Diese nennt sich IBAN, das steht für International Bank Account Number, und setzt sich aus einer Länder- und Bankenkennung sowie der normalen Kontonummer zusammen.
- Des Weiteren benötigen Sie den BIC / SWIFT Code. BIC steht für Business Identifier Code, der von der SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) vergeben wird. Dieser identifiziert eindeutig die Bank, bei der das Konto registriert ist.
- Eventuell benötigen Sie auch noch den Namen des Kreditinstituts, an das Sie überweisen wollen.
So überweisen Sie Geld nach Deutschland
- Loggen Sie sich in Ihren Online-Banking-Account ein oder holen Sie sich von Ihrer Bank einen Auslands-Überweisungs-Vordruck.
- Gehen Sie auf der Internetseite zu Überweisungen und wählen EU-Überweisung (eventuell steht hier SEPA).
- Füllen Sie die Felder mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Informationen aus, also zunächst den Namen des Empfängers.
- Dann tragen Sie die IBAN ein. Achten Sie hier besonders darauf, keinen Fehler zu machen. Ebenso bei der BIC.
- Füllen Sie ein Papierformular aus, müssen Sie auch noch den Banknamen eintragen, der bei den meisten Onlineverfahren automatisch anhand der BIC ergänzt wird.
- Tragen Sie nun noch den Betrag ein, den Sie überweisen möchten.
- Schicken Sie den Überweisungsvordruck zur Bank oder schließen Sie die Onlineüberweisung durch Eingabe der entsprechenden PIN ab.
Sie sehen, dass es gar nicht so schwierig ist, Geld aus dem Ausland nach Deutschland zu überweisen.
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