Gelbe Scheinwerfer - hier waren diese verbaut
- Gelbe Scheinwerfer waren sehr häufig in französischen Fahrzeugen der Hersteller Citroën, Peugeot und Renault zu finden. In den 1970er und 1980er Jahren wurden nahezu alle Modelle der genannten Hersteller mit gelben Scheinwerfern ausgeliefert.
- Auch manche Rallyeautos haben gelbe Scheinwerfer. Allerdings sind dies meist nur Fahrzeuge für den Einsatz als Rennfahrzeug, auf öffentlichen Straßen sind diese nicht zu finden. Auch als Zusatzbeleuchtung ist dies in Deutschland nicht mehr erlaubt.
Gründe für diese Kfz-Beleuchtung
- Diese Art von Beleuchtung hatte den Grund, dass dieses Licht wohl gerade bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel besser zu sehen ist. Man kann durch gelbe Scheinwerfer also selber etwas besser sehen und zugleich gesehen werden. Der gelbe Filter wurde entweder direkt auf dem Glaskolben angebracht oder auf der Streuscheibe im Scheinwerfer.
- In manchen Ländern wie Belgien und Frankreich waren die gelben Scheinwerfer zeitweise sogar gesetzlich vorgeschrieben, nämlich bis ins Jahr 1993. Es wird heute noch darüber gestritten, ob der Grund für diese Beleuchtung auch der war, dass französische Fabrikate so auch im Dunklen sofort zu erkennen waren.
In Deutschland nicht mehr erlaubt
- In Deutschland ist es nicht erlaubt, gelbe Birnen oder ganze Scheinwerfer nachträglich einzubauen. In der Straßenverkehrsordnung ist genau aufgelistet, was als Beleuchtungsanlage erlaubt ist und was nicht.
- Es gibt allerdings ein paar Ausnahmen, beispielsweise, wenn ein Fahrzeug schon einmal mit gelben Scheinwerfern vom TÜV zugelassen wurde. In diesem Fall muss der Betrieb dieser Scheinwerfer auch weiter erlaubt werden.
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