Das steckt in der Cola
Cola ist die wohl bekannteste Limonade der Welt. Viele Menschen trinken sie täglich, die meisten wenigstens hin und wieder. Doch was genau trinken Sie da eigentlich?
- Die Hauptbestandteile von Cola sind Wasser und Zucker. Light-Produkte haben weniger oder gar keinen Zucker, dafür aber künstliche Süßstoffe wie das schädliche Aspartam. Es ist also mehr als fragwürdig, ob man sich mit dem Griff zur Cola Light einen Gefallen tut.
- Cola muss spritzig sein. Daher enthält das Getränk wie fast jedes Sprudelgetränk Kohlensäure.
- Die schwarze Farbe der Cola wird durch Zuckercouleur erreicht.
- Ihren Namen hat die schwarze Limonade durch die Kolanuss bekommen, welche auch heute noch Bestandteil des Getränks ist. Durch die Kolanuss kommt auch das Koffein in die Cola.
- Cola enthält außerdem Phosphorsäure, welche ein Geschmacksgeber des Getränks ist.
- Zitrone ist in den verschiedenen Sorten in unterschiedlicher Menge vorhanden. Einige Sorten sind ausgewiesen als Zitrus-Cola, andere enthalten nur wenig Zitrone.
Der Gefrierpunkt und andere Details
Über Cola kursieren viele Mythen. Doch was ist wirklich wissenswert?
- Da Cola zum größten Teil aus Wasser besteht, liegt der Gefrierpunkt kurz unter Null. Eine geschlossene Flasche hat einen niedrigeren Gefrierpunkt, da der Druck in der Flasche diesen herabsetzt.
- Cola hat einen ähnlich hohen Zuckeranteil wie reiner Apfelsaft. Der Fruchtzucker ist allerdings gesünder als der Rübenzucker europäischer Cola. Dennoch sollte man beide Getränke nur in Maßen genießen.
- Cola ist zwar koffeinhaltig, doch haben Kaffee und Tee einen höheren Koffeingehalt. Besonders viel Koffein findet sich in Fritz Kola (gibt es auch als Fritz Kaffee-Kola) und Afri-Kola. Beide Marken schöpfen den zugelassenen Grenzwert von 25 mg pro Liter aus, liegen aber immer noch weit unter dem Koffeingehalt von Kaffee.
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