Die Aussaat und der beste Standort für den Gärtnertod
Der lateinische Name für den Gärtnertod lautet übrigens Ornitogalum dubium. Auch Vogelmilch und Stern von Bethlehem wird die Pflanze genannt. Sie gehört zu den Hyazinthengewächsen und somit zur Familie der Spargelgewächse.
- Die Aussaat erfolgt im Frühjahr, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Sie können die Samen ins Freie oder auch in einen Topf bzw. Kübel säen. Die Pflanze wird etwa 25 cm hoch, was Sie bei der Größe des Topfes berücksichtigen sollten.
- Der Gärtnertod benötigt viel Licht, er kann auch vollsonnig stehen.
- Am besten geeignet ist lockere, humusreiche Erde.
Die richtige Pflege für diese ausdauernde Pflanze
- Halten Sie die Pflanze mäßig feucht.
- Düngen Sie alle zwei Wochen, sobald der Gärtnertod anfängt zu wachsen. Mischen Sie den Dünger im Verhältnis 1:10 mit Wasser.
- Graben Sie nach der Blüte die Zwiebeln aus dem Boden und überwintern sie an einem dunklen, trockenen Ort, vor Frost geschützt. Eine Temperatur von 10 Grad ist ideal. Im darauf folgenden Frühjahr können Sie sie in frische Erde pflanzen.
- Wenn Sie den Gärtnertod in einem Topf halten, können Sie ihn über den Winter in die Wohnung stellen. Mit etwas Glück blüht er im Winter ein zweites Mal.
- Sie können die Pflanze vermehren, indem Sie die Brutzwiebeln abtrennen. (Brutzwiebeln sind zwischen den Zwiebelschuppen entstehende Knospen, die sich irgendwann von der Mutterzwiebel abtrennen.)
Die Pflanze ist giftig, vor allem für Nagetiere. Sie sollten sie also vor Meerschweinchen & Co. unbedingt schützen. Auch für Katzen ist der Milchstern giftig, wie übrigens alle Zwiebelgewächse.
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