Gehalt des Gärtners - abhängig von der Fachrichtung
- Nicht jeder Gärtner, der sich in Ausbildung befindet, bezieht das gleiche Gehalt. Der Gärtnerberuf ist sehr vielseitig; je nach Fachrichtung ist die Ausbildungsvergütung unterschiedlich.
- So spielt es beispielsweise eine Rolle, ob Sie sich auf die Fachrichtung Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Staudengärtnerei oder aber Gemüse- oder Obstanbau spezialisiert haben. Auch eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner ist möglich. Zusätzlich können der Standort und die Größe des Betriebes bei der Höhe der Ausbildungsvergütung eine Rolle spielen.
- Die Ausbildung zum Gärtner - gleich welcher Fachrichtung - erfolgt als klassische Lehre im Rahmen des dualen Systems. Die Schüler arbeiten also teilweise im Betrieb und besuchen einmal oder zweimal in der Woche eine Berufsschule.
Beispiel - Ausbildung zum Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
- Besonders häufig erlernen Jugendliche den Beruf des Gärtners in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Hier ist das Gehalt von verschiedenen Faktoren abhängig.
- So spielt bei der Höhe der Ausbildungsvergütung beispielsweise die Region eine Rolle, in der die Betriebe angesiedelt sind. Hier kann der Verdienst erheblich schwanken.
- Zusätzlich spielt auch der ausbildende Betrieb eine große Rolle. Je nach Art des Unternehmens werden dem Lehrling unterschiedliche Löhne gezahlt.
- Allerdings ist jeder Chef an einen Tarif gebunden, den er nicht unterschreiten darf. So muss jeder Gärtner in Ausbildung ein Gehalt von mindestens 540 Euro im ersten Lehrjahr, 650 Euro im zweiten und 725 Euro im dritten Lehrjahr bekommen.
- Ausgelernte Gärtner können dann mit einem Gehalt von rund 2200 Euro im ersten Berufsjahr rechnen.
- Diese Angaben beziehen sich auf den Bruttoverdienst. Im Vergleich zu anderen Lehrberufen kann sich die Ausbildungsvergütung des Gärtners also durchaus sehen lassen.
Sie sehen also: Der Beruf des Gärtners ist nicht nur aufgrund seiner vielseitigen Tätigkeiten attraktiv - die Arbeit wird auch noch recht gut entlohnt.
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