Für den Stammbaum einen Vordruck erstellen - so geht's

So erstellen Sie einen Vordruck für Ihren eigenen Stammbaum

• Die Ahnenforschung ist nichts, was Sie in wenigen Tagen erledigen können. Mit dem Stammbaum fängt dabei alles an. Ein anfangs leerer Vordruck wird mit der Zeit und durch Ihre Arbeit mit Leben gefüllt.
• Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihren eigenen Stammbaum erstellen. Eine Vorlage können Sie mit verschiedenen Programmen wie Paint oder Word selbst erstellen oder auch entsprechende Vorlagen herunterladen. 
• Wesentlich angenehmer können Sie Ihren Stammbaum aber mit einem entsprechenden Programm darstellen. Dafür gibt es nicht nur spezielle teure Programme. Es gibt aber auch Freeware, mit der Sie Ihren Stammbaum mit der Zeit vervollständigen können. So erstellen Sie Ihren Vordruck am Computer selbst.

Wie Sie die Daten Ihrer Urahnen in Erfahrung bringen

• Die ersten Daten für Ihren eigenen Stammbaum erfahren Sie in Ihrem Familienkreis. Fragen Sie Ihre Eltern und Großeltern, dann haben Sie bereits die ersten Schritte getan, um mehr über Ihren Stammbaum zu erfahren.
• Irgendwann werden Sie mit dieser Methode nicht weiterkommen, aber auch dann brauchen Sie nicht aufgeben. Der nächste Anlaufpunkt für Sie ist das jeweilige Standesamt.
• Um 1874 wurde in Deutschland das Standesamtsregister eingeführt. Hier sind die entsprechenden personenbezogenen Daten gespeichert. Von den Abstammungs- bis hin zur Hochzeits- und Sterbeurkunde können Sie hier alle nötigen Unterlagen erhalten. 
• Zuständig ist dabei das Standesamt der Gemeinde, in der Ihr Vorfahre geboren ist oder geheiratet hat. Rufen Sie das zuständige Standesamt aber unbedingt vorher an, um in Erfahrung zu bringen, welche Gebühr für die Abschrift verlangt wird. In aller Regel sind es unter 10 €. Zusätzlich müssen Sie Ihre Abstammung von der jeweiligen Person nachweisen.
• Aber auch über jene Vorfahren, die vor der Einführung des Standesamtsregisters geboren sind, gibt es Auskunftsmöglichkeiten. In diesem Fall können Sie in den Kirchenbüchern fündig werden. Auch hier müssen Sie den Ort wissen, in dem Ihr Vorfahre gelebt hat. Erst dann können Sie sich an die jeweiligen Ansprechpartner der Kirche wenden.