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Frühestmöglicher Eintrittstermin - Pro und Contra

Inhaltsverzeichnis

Ihre Bewerbung soll für Sie die Richtung weisen.
Ihre Bewerbung soll für Sie die Richtung weisen.
Es spricht einiges dafür und einiges dagegen, wenn ein frühestmöglicher Eintrittstermin bereits bei der Bewerbung gefordert wird. Dennoch können Sie sich auch dann gut darstellen.

Frühestmöglicher Eintrittstermin angeben

  • Dafür spricht, dass sowohl Sie wie auch Ihr neuer Arbeitgeber besser planen können.
  • Auch können Sie so Ihre Kündigungsfristen einhalten, falls Sie noch bei einem anderen Arbeitgeber beschäftigt sind.
  • Dagegen spricht, dass Sie eventuell für unflexibel einsetzbar gelten könnten, wenn Ihr neuer Arbeitgeber beispielsweise jemand kurzfristig braucht.
  • Ist ein frühestmöglicher Eintrittstermin nicht deutlich gefordert, dann sollten Sie diesen in Ihrer Bewerbung auch nicht angeben. Das können Sie dann beim Bewerbungsgespräch klären. Ist Ihr neuer Arbeitgeber von Ihnen überzeugt, wartet er oder sie auch gern ein paar Wochen auf Sie.

Gut formuliert ist die halbe Miete

  • Geben Sie beim Eintrittstermin möglichst keine festen Zeiträume an, sondern wählen Sie eine allgemeine Form. Damit müssen Sie sich nicht so genau festlegen:
  • Ein Beispiel einer Formulierung wäre: "Ein kurzfristiger Einstieg ist mir möglich." Oder "Ich könnte frühestmöglich in zwei Wochen nach Vertragsunterzeichnung bei Ihnen anfangen."
  • Oder Sie können schreiben: "Ein frühestmöglicher Eintrittstermin wäre zum Ersten des nächsten Monats."
  • Geht eine unbestimmte oder relativ unbestimmte Angabe nicht, dann schreiben Sie beispielsweise: "Frühestmöglicher Eintrittstermin ist der xx.xx.xxx"
  • Sind Sie noch in einem Arbeitsverhältnis: "Da ich derzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis bin, beträgt meine Kündigungsfrist ... Monate. Frühestmöglicher Eintrittstermin wäre dann zum Ende des jeweiligen Kündigungsmonats".

Warum fordern Unternehmen das überhaupt?

  • Sie wollen die neue Stelle schnell besetzen und suchen sich sowohl den qualifiziertesten wie auch den schnellstmöglichst verfügbaren Bewerber heraus.
  • Das Personalbüro möchte Unstimmigkeiten mit dem alten Arbeitgeber des neuen Mitarbeiters vermeiden und fordert daher den Eintrittstermin, um eventuelle Kündigungsfristen nachzuforschen.
  • Für die allgemeine Planung ist es auch wichtig zu wissen, wann ein neuer Bewerber ins Unternehmen eintreten kann, um beispielsweise die Kündigungsfristen des Vorgängers einhalten zu können.
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