Was Sie benötigen
- warme Umgebung
- warme Hände
- bequeme Liege
- Massageöl oder -lotion
Da eine Massage, die man bei seinem Freund durchführt, meistens dazu gedacht ist, dass er sich entspannt, sind die Abläufe der klassischen Massage nicht zwingend notwendig. Trotzdem sollten Sie auf ein paar Dinge achten, damit die Massage auch den gewünschten Effekt hat.
Das sollten Sie beim Massieren beachten
- Massieren Sie nie mit kalten Händen, das verschreckt den Partner nur und er kann sich nicht entspannen.
- Sorgen Sie für eine warme und angenehme Umgebung.
- Beachten Sie, dass Sie auch bequem stehen oder knien sollten, wenn Sie Ihren Freund massieren, sonst landen Sie eventuell im Nachhinein beim Arzt, weil Sie Rückenbeschwerden haben.
- Achten Sie beim Massieren immer darauf, das Sie nicht zum Kopf hinarbeiten, sondern alle Bewegungen im Halsbereich vom Kopf wegführen sollten.
- Bei vorhandenen frischen Narben oder Verletzungen sollten Sie den Bereich auslassen.
- Bei einer Massage ist es wichtig, dass immer eine Hand Körperkontakt hält.
- Rubbeln Sie beim Massieren nicht auf den Knochen herum, da es sonst zu Knochenhautreizungen und Schmerzen kommen kann.
So wird der Freund massiert
- Lassen Sie Ihren Freund sich auf den Bauch legen. Seine Arme liegen entweder entspannt neben dem Körper oder unter dem Kopf.
- Geben Sie die Massagelotion zuerst auf Ihre Hände und wärmen Sie diese dort an.
- Jetzt beginnen Sie im Schulterbereich und streichen erst langsam mit den Händen beidseitig vom Haaransatz zu den Schultern. Verstärken Sie den Druck so weit, dass keine Schmerzen entstehen.
- Nun nehmen Sie sich eine Schulterpartie vor und kneten dort mit beiden Händen vorsichtig die Muskulatur.
- Wechseln Sie dann auf die andere Seite und kneten dort ebenfalls.
- Anschließend streichen Sie wieder beidseitig über den kompletten Rücken, um die Massagelotion zu verteilen. Verstärken Sie nun auch hier etwas den Druck.
- Stellen Sie sich nun an eine Seite und massieren Sie die gegenüberliegende Körperseite Ihres Freundes. Hierbei fangen Sie an der Muskulatur neben der Wirbelsäule an und arbeiten sich an den Rippen entlang bis zur Flanke.
- Danach wechseln Sie die Seite und verfahren ebenso wie bei der anderen Seite.
- Sofern Ihr Platz ausreichend ist, können Sie sich zum Abschluss an das Kopfende stellen und den Rücken vom Schulterbereich beginnend mit langsamen und ruhigen Bewegungen ausstreichen. Sollten Sie am Kopfende keinen Platz haben, können Sie sich auch auf das Gesäß Ihres Freundes setzen und auch vom Schulterbereich aus den Rücken mit langsamen Bewegungen ausstreichen. Hierbei beginnen Sie mit etwas Druck, der mit zunehmender Zeit der Ausstreichungen weniger wird und am Ende wie ein Streicheln ist.
Eigentlich sind Ihrer Fantasie beim Massieren des Freundes kaum Grenzen gesetzt. Hier gilt, machen Sie soviel, wie Ihnen gefällt und dem anderen guttut.
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