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Feuchtigkeitssensor im Wäschetrockner richtig reinigen - so geht's

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Feuchtigkeitssensor im Wäschetrockner richtig reinigen - so geht's1:53
Video von Laura Klemke1:53

Ein Wäschetrockner spart Arbeitszeit und ist vor allem auch in kleinsten Wohnungen eine Möglichkeit, keine Probleme mit dem Wäscheaufhängen zu haben. Doch diese Geräte gehören regelmäßig gereinigt, vor allem auch der Feuchtigkeitssensor.

Was Sie benötigen

  • Essig
  • weiche Bürste
  • Schwamm
  • Trockentuch

Was früher Sonne und Wind erledigt haben, übernimmt heutzutage ein Wäschetrockner. Meist aus Platzmangel in modernen kleineren Wohnungen oder aus Zeitersparnis steht immer häufiger in Haushalten ein Wäschetrockner, sodass sich die lästige Arbeit des Aufhängens und Abwartens erübrigt. Ein ganz besonderer Vorteil dieser Geräte ist auch die Tatsache, dass die Wäsche so flauschig weich aus dem Trockner herauskommt, dass man viele Teile nicht einmal zu bügeln braucht. Um stets ein perfektes Trocknungsergebnis zu haben, ist die Wartung des Wäschetrockners ganz besonders wichtig. Und wenn der Feuchtigkeitssensor regelmäßig gereinigt wird, ersparen Sie sich auch zusätzliche Stromkosten.

So warten Sie Wäschetrockner und Feuchtigkeitssensoren

Wenn Sie bei der Wartung Ihres Wäschetrockners und des Feuchtigkeitssensors nachlässig sind, dann verlängert sich die Laufzeit jedes Trocknungsganges erheblich. Dies belastet Ihre Geldbörse, denn die Energiekosten sind ein beträchtlicher Anteil jedes Haushaltsbudgets.

  • Bei einem Kondenstrockner muss der Wärmetauscher gereinigt werden. Das geschieht am besten mit einem feuchten Schwamm, sodann müssen Sie gut nachtrocknen. Den Wärmetauscher sollten Sie ungefähr alle drei Monate reinigen.
  • Bei einem Ablufttrockner muss der Abluftschlauch nach Ablagerungen untersucht und gereinigt werden. Hier bildet sich oft Kondensflüssigkeit, die in die Maschine zurückrinnen kann, falls der Schlauch nicht richtig liegt. Er sollte etwas nach unten geneigt sein, sodass mögliches Kondenswasser abfließen kann.
  • Das Flusensieb gehört nach jedem Trocknungsgang gereinigt und entstaubt. Das erledigen Sie am besten mit einer kleinen Bürste, die jedoch weich genug sein muss, um das Netz nicht zu beschädigen. Sollte das Sieb nicht mehr in Ordnung sein, so muss es ausgetauscht werden, da ansonsten Flusen in Gebläse oder Heizkanal gelangen können.
  • Abgesehen von der regelmäßigen Reinigung des Wäschetrockners ist der wichtigste Tipp, die Wäsche gut geschleudert aus der Waschmaschine in den Trockner zu geben. Dadurch ersparen Sie sich viel Zeit und Stromverbrauch.

Die Feuchtigkeitssensoren-Reinigung geht ganz einfach

Feuchtigkeitssensoren sind Abtastsensoren, die die noch vorhandene Feuchtigkeit der Wäsche messen. Nach längerem Einsatz sind diese Restfeuchte-Sensoren mit einer dünnen (oder auch schon dickeren) Kalkschicht überzogen. Dadurch geschehen in den Feuchtigkeitssensoren Messfehler, sodass das Gerät abschaltet, weil es keine Feuchtigkeit mehr meldet. Meist wird dann nochmals ein Trocknungsgang gemacht, weil man die wahre Ursache des Problems nicht kennt.

  1. Im häufigsten Falle befinden sich die Feuchtigkeitssensoren in den Trommelrippen des Wäschetrockners. Je nach Modell ist dies jedoch spezifisch in der Gebrauchsanweisung angegeben beziehungsweise Ihr Fachhändler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben, wird Ihnen sagen, wo sich diese befinden.
  2. Die einfachste Reinigung ist die mit Essig. Wenn sie regelmäßig durchgeführt wird, dann kann sich keine dicke Kalkschicht ablagern, die die Funktion erheblich beeinträchtigen würde.
  3. Reiben Sie die Trommelrippen beziehungsweise die Abtastsensoren mit einem in Essig getränkten Schwamm oder mit einer weichen Bürste ab. Reiben Sie diese anschließend gut mit einem Tuch trocken.
  4. Falls die Feuchtigkeitssensoren schwer zugänglich sind, können Sie auch ein mit Essig getränktes Tuch in den Wäschetrockner geben und einen Trocknungsdurchgang starten.
  5. Im Fachhandel werden auch spezielle Entkalkungsmittel angeboten.