Was Sie benötigen
- evtl. Fensterwischer
- Mikrofasertuch
- evtl. Fensterleder
- evtl. Fenster-Abdichtband
Fenster schwitzen durch Kondenswasser
Wenn Fenster schwitzen, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Die Probleme treten nur in der kalten Jahreszeit auf.
- Gerade in Neubauten, in denen die Fenster sehr gut abgedichtet sind, kann es anfangs zum Schwitzen der Fenster kommen. Die Ursache hierfür ist, das Putz und Estrich Restfeuchte an die Raumluft abgeben.
- Fenster können auch schwitzen, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum durch Kochen, Duschen oder Baden sehr hoch ist. Auch viele Personen in einem Raum erhöhen die Luftfeuchtigkeit.
- Auch alte Fenster mit undichten Rahmen oder Fenster mit einfacher Verglasung schwitzen schnell.
Richtiges Lüften verhindert Schäden an Fenstern und Rahmen
- Wenn sich in der kalten Jahreszeit Kondenswasser an den Fenstern bildet sollten Sie 2- bis 3-mal täglich stoßlüften. Dazu öffnen Sie alle Fenster, sorgen für Durchzug und somit für einen kompletten Luftaustausch im Haus oder der Wohnung.
- Während des Lüftens sollten Sie die Fenster mit einem Mikrofasertuch oder einem Fensterleder abtrocknen. Ein Tuch aus Baumwolle ist nicht geeignet, da sie fusselt.
- Holz verzieht sich durch ständige Nässe und kann faulen. In ständig nassen Silikonfugen kann sich schnell Schimmel bilden. Beim Abtrocknen der Fenster sollten Sie die Rahmen und die darunter liegenden Fensterbänke immer mitbehandeln.
- Gegen undichte Fenster können Sie sich mit Abdichtband aus dem Baumarkt behelfen. Undichte Fenster werden Sie wahrscheinlich auch damit nicht 100 % dicht bekommen, aber schon eine kleine Verbesserung spart Heizkosten.
In den warmen Jahreszeiten tritt das Schwitzen der Fenster nicht auf. Jetzt können Sie auch auf das Stoßlüften verzichten, da Fenster und Türen zumeist sowieso entweder ganz offen sind oder auf "kipp" stehen. Durch frische Luft haben Sie immer ein gutes Raumklima.
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