Als Familientherapeut lösen Sie Probleme innerhalb von Familien. Wie der Psychotherapeut müssen Sie herausfinden, wo das Problem liegt und es versuchen zu lösen. Die Ausbildung hierfür verlangt nicht nur viel Lernbereitschaft, sondern auch ein hohes Maß an Feingefühl.
So verläuft die Ausbildung
- Um Familientherapeut werden zu können, brauchen Sie ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium in einer humanwissenschaftlichen Disziplin.
- Eine zwei jährige Berufserfahrung in einem psychotherapeutischen Bereich ist von Vorteil und in manchen Bundesländern sogar Pflicht.
- Die Ausbildung selber machen Sie über Seminare, diese dauern drei Jahre und laufen berufsbegleitend. Sie machen also Seminare und arbeiten nebenbei noch in dem Beruf als Praktikant. Sie sehen also den Fachmännern über die Schulter und sollen daraus etwas lernen.
- Die Ausbildung beenden Sie mit einer schriftlichen Prüfung und einer Hausarbeit, die Sie vortragen müssen und dazu Rede und Antwort stehen müssen.
Das macht der Familientherapeut
- Sie analysieren, wo Probleme in der Familie sind und wie diese behoben werden können.
- Es kann sich um eine Paartherapie zwischen Eheleuten handeln, um eine Einzeltherapie, wenn nur ein Partner meint, dass es ein Problem gibt oder aber auch eine ganze Familientherapie mit Eltern und Kindern.
- Es obliegt Ihnen, einen Patienten eventuell sogar zu einem Psychiater oder Psychologen zu schicken, falls Sie meinen, dass die Probleme seelischer Art sind.
- Sie sollten mit Ihren Patienten sehr einfühlsam umgehen, da manche von ihnen vielleicht sogar misshandelt wurden.
Die Ausbildung zum Familientherapeut ist nicht weiter schwer, die Arbeit verlangt von Ihnen aber viel Verantwortung.
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