Eine Paartherapie kann helfen, die Beziehung aufzuarbeiten und eventuell einen Neuanfang zu starten. Wenn Sie sich für dieses Berufsbild interessieren, müssen Sie eine entsprechende Ausbildung nachweisen. Als sehr vorteilhaft erweist sich ein Studium der Psychologie. Sie können jedoch auch als Sozialpädagoge eine entsprechende Zusatzausbildung absolvieren. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eine private Ausbildung zu beginnen.
Eine gute Ausbildung ist eine wichtige Voraussetzung
- In der Paartherapie haben Sie als Therapeut eine sehr große Verantwortung für deren Gelingen. Obwohl es sich nicht um ein geschütztes Berufsbild handelt, das zwingend ein einschlägiges Studium erfordert, sollten Sie eine entsprechende Vorbildung besitzen.
- Eine Studium der Psychologie und eine Weiterbildung zum Therapeuten sind sehr vorteilhaft, wenn Sie als Paartherapeut tätig werden können. Sie bekommen auf diesem Wege sehr fundierte Grundlagen für Ihren künftigen Beruf vermittelt.
Für Paartherapie benötigen Sie Einfühlungsvermögen
- Neben der Ausbildung sollten Sie auch einige charakterliche Eigenschaften mitbringen. Sie sollten geduldig sein und gut zuhören können. Weiterhin ist es wichtig, dass Sie Gedanken und Emotionen fremder Menschen reflektieren können und Interesse für die Probleme haben. Nur dann können Sie dem Paar vermitteln, dass Sie ihm helfen können.
- Sie müssen immer objektiv bleiben und können sich in der Regel nicht aussuchen, wer zu Ihnen kommt. Der Beruf ist abwechslungsreich und interessant, jedoch ebenso schwierig und anspruchsvoll.
Als Therapeut können Sie selbstständig arbeiten oder in eine Praxis mit einsteigen. Alternativ besteht bei verschiedenen karitativen Einrichtungen immer wieder Bedarf an Paartherapeuten. Wenn Sie sich für diesen Beruf entscheiden, haben Sie gute Beschäftigungsaussichten.
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